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Revers Georgs [II.] Landgraf von Hessen[-Darmstadt] und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit dem Dorf Massenheim und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Joachim [von Gravenegg], Abt von Fulda
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Revers Georgs [II.] Landgraf von Hessen[-Darmstadt] und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit dem Dorf Massenheim und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Joachim [von Gravenegg], Abt von Fulda
Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse Landgrafen von Hessen)
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 8 Familien H >> 8.31 Landgrafen von Hessen
1644 Oktober 25
Ausfertigung, Pergament, drei anhängende Siegel in Holzkapseln
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geschehen undt geben in unserm schlosz Newenhoff dienstags den funff undt zwantzigsten tag octobris im sechzehenhundert vier undt vierzigsten iahr
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Georg [II.] Landgraf von Hessen[-Darmstadt], Johann Landgraf von Hessen[-Braubach] und Friedrich Landgraf von Hessen-[Darmstadt] bestätigen für sich und Margarete Elisabeth Landgräfin von Hessen[-Homburg] geborene Gräfin von Leiningen-Westerburg bestätigt in Vormundschaft für ihre namentlich genannten Söhne die Belehnung mit dem Dorf Massenheim (Massenheimb) [Stadtteil der Gem. Hochheim am Main, Main-Taunus-Krs.] samt allen fuldischen Gütern ebendort sowie mit den Katzenelnbogischen Lehen Obernhain (?) (Oberhain) [Ortsteil der Gem. Wehrheim, Hochtaunuskrs.], Roßdorf (Roszdorff) [Gem. im Lkr. Darmstadt-Dieburg] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Dörfern durch Joachim [von Gravenegg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
anbei: Konzept, das wohl Änderungen für Urkunde der Hessen-Kasselischen Linie festhält
auf Urkunde selbst: Randnotiz mit Erklärung zur Belehnung der Hessen-Darmstädter Linie
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.