Die Äbtissin Ursula von Sigberg [Burg bei Göfis/Vorarlberg] und das Kapitel des Kanonissenstifts ("Vnser Lieben Frowen gotzhus") in Lindau ("LIndow") verkaufen dem Ulmer Bürger Georg Löw einen jährlichen Zins von 2 Pfund Pfeffer. Dieser Zins wurde ihnen bisher von der Beunde im Hof des Löw in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] entrichtet. Dafür haben sie von dem Käufer 20 rheinische Gulden erhalten. Sie verzichten daher auf alle Rechte, die ihnen bisher an diesem Zins zugestanden haben und übertragen diesen dem Käufer.