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Sitzungsprotokolle der Ausstellungskommission
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Preußische Akademie der Künste >> 03. Senatoren >> 03.3. Protokolle der Ausschüsse und Kommissionen
1934 - 1943
Enthält: Protokolle der Ausstellungskommission (Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Kampf, Amersdorffer, Belling, Dettmann, Eichhorst, Franck, Jaeckel, Klimsch, Kraus, Pechstein, Pfannschmidt, Scheibe, Starck). 22. Jan. 1934: Ausstellung des Glasgemäldes von Dettmann für die Universität Greifswald; Frühjahrsausstellung; Keramik-Ausstellung; Übernahme der "Aeropittura"-Ausstellung aus Rom; Verkaufsausstellung der Deutschen Arbeitsfront in den Räumen der Akademie (Bl. 1f.). 14. Febr. 1934: Kooptierung von Willy Jaeckel, Philipp Franck und Rudolf Belling in die Kommission; Frühjahrsausstellung, u.a. Gedenkausstellung für August Kraus, Gästeliste, Bestimmungen; Keramik-Ausstellung; Ausstellung der Deutschen Arbeitsfront; Ausstellung von Dettmanns Kriegsbildern im Zeughaus (Bl. 3-8). 27. Febr. 1934: Einführung von Jaeckel, Belling und Franck in die Kommission; Frühjahrsausstellung: Einladungen und Aufforderungen, Ergänzungsliste, Anträge von Fritz Behn, Wilhelm Groß, Edmund Möller, Richard Müller, Maja Weiss-Junghans auf Teilnahme, Kollektion August Kraus, Ablehnung von Kollektivausstellungen für Max Kruse und Paul Plontke; Ausstellungsplan der Arbeitsfront (Bl. 9f.). 19. März 1934: Frühjahrsausstellung: Beschwerden von Edmund Möller und Fritz Behn, Antrag von Sabine Lepsius auf juryfreie Ausstellung, Gedächtnisausstellung für Kraus, Antrag von Lederer auf Kollektivausstellung, Transportkosten; Ausstellungsplan der Arbeitsfront; Keramik-Ausstellung "Sechs Jahrtausende Töpferkunst"; Menzel-Ausstellung 1935 (Bl. 11f.). 22. Juni 1934: Herbstausstellung mit Kollektivausstellung für Arthur Kampf, Beteiligung von Ludwig Cauer, Ausstellungsbestimmungen, Liste der aufzufordernden Künstler; Ablehnung des Gesuchs auf Übernahme der Dresdener Ausstellung von Kreis; Vorschlag von Klimsch: Ausstellung Berliner Bildhauer von Schlüter bis zur Gegenwart (Bl. 13-16). 18. Jan. 1935: Ausstellung Badischer Kunst; Ausstellung der Staatlichen Goldschmiedeschule Hanau; Ausstellung Berliner Kunst in München, Jury; neues Ausstellungsgebäude in Berlin; Ausstellung der Landesbildstelle [Das alte Nürnberg] (Bl. 17f.). 13. Juni 1935: Herbstausstellung: Anträge auf Kollektivausstellungen von Franck und Dettmann, Liste der juryfrei einzuladenden Maler und Bildhauer, weitere Gäste, Ausstellungsbedingungen (Bl. 19-22). 20. Juni 1935: Ergänzungslisten der einzuladenden und aufzufordernden Künstler (u.a. Käthe Kollwitz), Einzelanträge von Künstlern auf Zulassung (Bl. 23-26). 29. Nov. 1935: Wegfall der Badischen Kunstausstellung; Ausstellungen zum 150jährigen Jubiläum der akademischen Ausstellungen 1936: Malerei und Graphik sowie Berliner Bildhauer von Schlüter bis zur Gegenwart; verschiedene Anträge (Bl. 27f.). 24. Jan. 1936: Antrag von Baldur v. Schirach auf Veranstaltung einer "Ausstellung deutscher und fremdländischer Jugendliteratur" (Sammlung Hobrecker); Jubiläumsausstellungen: Vorbereitungskommissionen, Herrichtung der Säle; Beleuchtung im Ausstellungssaal 2 (Bl. 29f.). 10. Juni 1936: Frühjahrsausstellung 1937 mit Kollektivausstellungen von Stanislaus Cauer, Kolbe und Dettmann; Antrag auf eine Ausstellung Dresdener Kunst; Ausstellung Deutscher Goldschmiedekunst (Bl. 31f.). 15. Febr. 1937: Einführung von Scheibe in die Kommission; Bericht Amersdorffers über Änderungen in den Büro- und Sitzungsräumen; Ausstellungsvorhaben 1937: "Dresdener Kunst vom Barock bis zur Gegenwart", Arbeiten von Paraskewe Bereskine sowie von Gerald Leslie Brockhurst, Ausstellung des Generalinspektors des deutschen Straßenwesens "Die Einführung der Reichsautostrassen in die Stadt Hamburg", Ausstellung Italienischer Kunst von 1800 bis zur Gegenwart, Frühjahrsausstellung: Kollektivausstellungen Kolbe, Dettmann, Stanislaus Cauer, Otto H. Engel, Zaeper, Aufnahme der Arbeiten Frohnes; Anträge von Hedwig Bonhöffer und Erich Waske auf Teilnahme an Akademieausstellungen (Bl. 33f.). 24. Febr. 1937: Ausstellung Italienischer Kunst von 1800 bis zur Gegenwart; Frühjahrsausstellung: Listen der aufzufordernden und einzuladenden Künstler, Beleuchtung der Vorhalle (Bl. 35f.). 24. März 1937: Frühjahrsausstellung: Besichtigung der eingegangenen Kunstwerke, weitere Aufforderungen, Debatte um die Aufnahme von Werken von Pechstein und Nolde; Ausstellungen ausländischer Kunst (Italienische, Englische, Jugoslawische [Kroatische], Japanische Ausstellung, Bl. 38f.). 16. Dez. 1938: Ausstellung zeitgenössischer Kunst 1939: Listen einzuladender und aufzufordernder Künstler, Kollektivausstellungen von Pfannschmidt, Ernst Heilemann, Melchior Lechter, Hermann Geibel, Peter Behrens und seiner Schule (Bl. 39-43). 8. Febr. 1939: Frühjahrsausstellung: Ergänzungsliste einzuladender und aufzufordernder Künstler (u.a. Alfred Partikel), Bestätigung der Liste durch das Kultusministerium, Anträge auf Teilnahme, Kollektivausstellung Friedrich Stahl; Ausstellungspläne: Antike Kleinkunst, Übernahme einer Münchener Ausstellung von Modellen zur Neugestaltung Berlins; Ausstattung der Ausstellungsräume mit Sitzmöbeln (Bl. 44-46). 1. Aug. 1939: Herbstausstellung: keine freien Einsendungen, Termine, Kollektivausstellung von Kampf, Bildhauerzeichnungen, Gold- und Silberschmiedearbeiten von Zeitner und seinen Schülern, Notiz von Amersdorffer: Verschiebung der Herbstausstellung "mit Rücksicht auf den Kriegsausbruch"; Ausstellungspläne 1939: Staatspreisarbeiten, Frühjahrsausstellung, Estnische Kunst, Italienische Buchausstellung, Modelle der Neugestaltung Berlins, Plan von Finanzminister Popitz (Bl. 46a-48). 21. Aug. 1939: Herbstausstellung, Listen der einzuladenden und aufzufordernden Künstler, Ausstellungsbestimmungen (Bl. 49, 10a-14a). 27. Jan. 1940: Frühjahrsausstellung mit Kollektivausstellungen von Kampf, Franck, Klimsch, Dettmann, Schuster-Woldan, Listen einzuladender und aufzufordernder Künstler, Ausstellungsbedingungen (Bl. 15a-23a). 22. Aug. 1940: Herbstausstellung mit Kollektivausstellungen von Zügel, Hugo Lederer, Prinz Eugen von Schweden, Wackerle und Albiker, Gerstel, Jacob Alberts, Listen der einzuladenden und aufzufordernden Künstler (Bl. 24a-30a). 7. Okt. 1940: Bedingungen für die Herbstausstellung (Bl. 31a-32a). 18. März 1941: Frühjahrsausstellung: Kollektivausstellungen von Georg Walter Rössner, Heinrich v. Zügel, A. Paul Weber, Otto H. Engel, Listen der einzuladenden und aufzufordernden Künstler, Ausstellungsbestimmungen (Bl. 33a-44a). 30. Juli 1941: Ausstellungspläne: Italienische Bücher 1942, Arbeiten von vier Architekten, Spanische Kunst der Gegenwart; Herbstausstellung mit Kollektivausstellungen von Bleeker, E. M. Geyger, Ludwig v. Hofmann, Listen der einzuladenden und aufzufordernden Künstler, Ausstellungsbestimmungen (Bl. 45a-57). 14. Febr. 1942: Frühjahrsausstellung im Rahmen der "Großen Berliner Kunstausstellung": Listen der einzuladenden und aufzufordernden Künstler, Kollektivausstellungen von Klimsch, Kolbe, Beratung über weitere Kollektionen von Adolf Strübe, Fritz Rhein und Ludwig Dettmann, Ausstellungsbestimmungen; Kollektivausstellung von Anton v. Werner 1943 (Bl. 59-61). 16. Juli 1942: Herbstausstellung, mit Kollektivausstellung von Kolbe, Listen der einzuladenden und aufzufordernden Künstler (u.a. Friedrich Ahlers-Hestermann), Mitteilung über ein Schreiben von Georg Walter Rössner, Ausstellungsbestimmungen (Bl. 62-73). 11. Febr. 1943: Frühjahrsausstellung 1943: Kollektivausstellungen von Hans Meid, Walter Klemm, Albert Geßner, Eduard Thöny, Arbeiten der gefallenen Bildhauer Rietschel, v. Scheven, Blumenthal, Krippner, Listen der einzuladenden und aufzufordernden Künstler; Kollektivausstellung von Richard Scheibe 1944; Gedächtnisausstellung für Anton v. Werner 1943 (Bl. 74-90). 24. Juni 1943: Herbstausstellung: Kollektivausstellungen von Fritz Rhein, Maler Pallenberg, Olaf Gulbransson, Karl Albiker, Hermann Hahn, Richard Scheibe, Listen der einzuladenden und aufzufordernden Künstler (u.a. Arno Breker, Fritz Cremer, Waldemar Grzimek, Bernhard Heiliger, Max Kaus, Hans Meyboden, Kurt Schumacher), Ausstellungsverbot für Constantin Gerhardinger; Kooptierung von Georg Kolbe in die Ausstellungskommission; geplante Anton-v.-Werner-Ausstellung (Bl. 91-100).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.