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. 1723: März 1723
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Enthält u.a.: Übergriffe der Einwohner von Westerburg in Ailertchen
Enthält u.a.: Prüfung der Möglichkeit zur Führung der Manualien durch den Oberförster Kleyensteuber
Enthält u.a.: Ausgaben des Reichshofratsagenten Praun in Wien
Enthält u.a.: Gesuch der Brandgeschädigten zu Hambach um Erlass von Abgaben
Enthält u.a.: Verkauf von Gütern durch Jakob und Maria Katharina Burggraf in Seck
Enthält u.a.: Auswanderung aus dem Amt Beilstein nach Litauen
Enthält u.a.: Niklas Kessler ./. Stiftskeller in Diez: Schuldenforderungen
Enthält u.a.: Rückständige Besoldung des G. W. Fresenius in Müsen
Enthält u.a.: Entrichtung von Kontributionsgeldern durch Johann Christ Müller
Enthält u.a.: Verletzung des (N.N.) Thomae in Wehrheim am Schenkel
Enthält u.a.: Festsetzung der Besoldungshöhe für den Landoberschultheiß Wissenbach und den Kammerassessor Alstein
Enthält u.a.: Einrichtung von Unterkünften für Mitglieder der Hohen Schule Herborn
Enthält u.a.: Rechnungslegung über das Vermögen der aus dem Kirchspiel Marienberg nach Litauen auswandernden Personen
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Kaiser Karl VI., Graf Georg von Leiningen-Westerburg, Hartmann, Johannes Steinhauer, Herzogin Sophie Hedwig von Mecklenburg-Schwerin, Fürst Wilhelm von Nassau-Dillenburg, Ludwig Günther von Schwarzburg-Rudolstadt, Cocheus, Prinzessin Isabella Charlotte von Nassau-Diez, Thomae, Hungrighausen, Stewart, Ernestine von Lottum
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.