Kurfürst Philipp von der Pfalz verleiht den Bürgern zu Pressath die "Hofwiese" genannte Wiesenmatte daselbst, die der Rat den armen Leuten zuteilen soll, die sonst keine Wiesenmatte haben, aber unvergolten Sebald Kress wegen seines dortigen Wasserlaufs. Jährlich soll der Rat von Pressath 15 Pfund, 3 Schilling und 7 ½ Pfennig in Amberger Währung für Zins und Frondienst an den Kasten zu Waldeck entrichten.