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Transsumpt folgender Urkunden: 1) von 1315 Juni 10 (1315 IV idus junii), Agnes geborene Landgräfin von Hessen überläßt mit Zustimmung ihres Bruder...
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Urk. 37 Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II]
Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II] >> 1326-1350
Nach 1334 Oktober 28
Transsumpt, 14. Jahrhundert, Pergament, das Siegel erhalten.
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Transsumpt folgender Urkunden: 1) von 1315 Juni 10 (1315 IV idus junii), Agnes geborene Landgräfin von Hessen überläßt mit Zustimmung ihres Bruders Bischoff von Münster dem Deutschen Hause in Marburg den vollen Besitz der auf des Ordens Grund und Boden daselbst errichteten sowie der am Fuße des Berges Lützelburg gelegenen Gebäude; 2) 1315 Juni 15 (1315 in die sanctuorum martirium Viti et Modesti), Bischof Ludwig von Münster und Landgraf Otto von Hessen erklären, daß ihre Schwester Agnes von Nürnberg volle Freiheit habe, ihre Güter zu veräußern; 3) 1316 Juni 10 (1316 IV idus junii), Landgraf Otto von Hessen bestätigt dem Deutschen Haus bei Marburg die Schenkung seiner Schwester Agnes von Nürnberg über verschiedene Gebäude zu Marburg und am Füße des Berges Lützelburg daselbst; ; 4) 1334 Oktober 28 (1334 Symonis et Jude), die verwitwete Burggräfin Agnes von Nürnberg schenkt dem Deutschen Orden ihren Hof zu Ebsdorf, ihren Weinberg am Fuße des Lützelberges, ihre ganze bewegliche Habe und ihre zwei Güter zu Marburg.
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: 1) Hessisches Urkundenbuch, II, 275; 2) Hessisches Urkundenbuch, II, 276; 4) Wyss, II, 608
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.