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Schulwesen im Arrondissement Kleve
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Enthaeltvermerke: Besetzung der Lehrerstellenin Kalkar, Rheinberg; Einkünfte der Schulen in Kapellen, Keeken; Lehrerstelle in Keeken; Vorschläge des Unterpräfekten für Lehrer in Griethausen, Weeze, Grieth, Schneppenbaum, Keeken; Bericht über die ehem. Stiftsschule Kanten 1806; Bericht von Keverbergsüber das Schulwesen im Arrondissement Kleve mit Gesuch um Einrichtung einer Normalschule in Geldern zur Ausbildung von Lehrern an Primärschulen 1806; Lehrerstelle in Xanten; Unterrichtsjurys; Planung zu einer Sekundärschule in Kleve; abschließender Bericht über die Organisation der Primärschulen im Arrondissement Kleve 1807; Sekundärschule in Kleve: Rede des Unterpräfekten [von Keverberg] vor dem Examen der Schüler am 2. Juni [1808] mit Programm für das erste Semester ab 2. Juni 1808 und Schülernamen; Gesuch um Konzession der Schwanenburg in Kleve als Gebäude für die Sekundärschule und für ein Arbeitshaus (atelier de charite); Rgelung der Gehälter; Ablehnung des Schulbuchs "Der Kinderfreund" durch die katholische Kirche; Gesuche von Vätern mit sieben oder mehr Kindern um kostenlose Aufnahme eines Kindes in ein Lyzeum; Preisverteilung nach dem Examen am 3. Januar 1809 in der Sekundärschule in Kleve; Gesuch um Einrichtung eines Kollegs in Kleve 1812; Übersicht über die Primärschulen im Arrondissement Kleve 1812; Gesuche einzelner Lehrer um Ausstellung von Diplomen durch die Akademie Lüttich; Streitigkeiten zwischen dem Lehrer von Niep und den protestantischen Familien von Niep, Kapellen, St. Hubert und Bockum wegen des Schulhauses und der umgebenden Ländereien
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.