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Braun, Ludwig Freiherr v., Geheimer Rat in Wien
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 2 Buchstabe B
1813, 1820-1823, 1840
Enthält: Bitte um Begleichung von Ausständen für den Bezug des 'musicalischen Wochenblatts' durch den Erbgroßherzog, 1813 (zeitgenössische Abschrift)
Enthält: Bericht Brauns an den Erbprinzen über seine desolate finanzielle Ausstattung als Gesandter in Wien, 1820
Enthält: Bitte an den Erbprinzen um dessen persönliche Unterstützung zur Behebung seiner finanziellen Misere; Tatenlosigkeit des Ministers Carl Freiherr von Bos du Thil; beschämender Umzug in eine unstandesgemäße neue Wohnung in Wien, 1820
Enthält: Dankschreiben an den Großherzog für außerordentliche Gratifikation, 1821
Enthält: Vermerk Carl Freiherr von Bos du Thils für den Großherzog: Bitte des Sohnes von Braun, Anton Freiherr v. Braun, in österreichische Militärdienste treten zu dürfen, 1822
Enthält: Bericht Carl Freiherr von Bos du Thils an den Großherzog: bevorstehende Audienz des von Wien nach Darmstadt gereisten pensionierten v. Brauns beim Großherzog, 1822
Enthält: Übersendung einer eigenen Komposition an den Großherzog sowie Übersendung der Kopie eines Planes der Schlacht bei Dürnstein in Nieder-Österreich zwischen Franzosen und Russen im Jahre 1805, 1823
Enthält: Glückwunschschreiben an den Großherzog anlässlich der Vermählung seiner Tochter, Prinzessin Marie, mit dem russischen Thronfolger Alexander, 1840
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Alexander (Russland, Zar, II., 1818-1881) - GND: 118501860 (https://d-nb.info/gnd/118501860)
Vermerke: Deskriptoren: Braun, Anton Freiherr v.
Vermerke: Deskriptoren: Braun, Ludwig Freiherr v. (1762-1847) - GND: 11642141X (https://d-nb.info/gnd/11642141X)
Vermerke: Deskriptoren: Thil, Carl Freiherr v. Bos du (1777-1859)
Vermerke: Deskriptoren: Dürnstein
Vermerke: Deskriptoren: Wien:Einwohner
18 Bl.
Vgl. auch: O 30 du Thil Nr. 93: Denkwürdigkeiten (Entwürfe und Abschriften)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.