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Gesuch der Hamburger Bürger und Seidenhändler Hinrich
Stampeel, Johann Braun und Claus Thomsen um Freigabe eines in
Buxtehude arrestierten, aus Unwissenheit nicht verzollten Pakets
mit Tuch
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Gesuch der Hamburger Bürger und Seidenhändler Hinrich
Stampeel, Johann Braun und Claus Thomsen um Freigabe eines in
Buxtehude arrestierten, aus Unwissenheit nicht verzollten Pakets
mit Tuch
Enthält: Vorstellung und Gesuch der drei Hamburger Kaufleute vom November 1690; Memorial des Zollverwalters Georg Dietrich Hoffmann an die Stader Lizentkammer wegen Arrestierung der Ware (mit Anlage: Frachtbrief Stampeels und Brauns an den ostfriesischen Faktor Arnold von Bobart in Bremen vom November 1690); Vernehmungsprotokoll vom November 1690 (mit Anlagen: Verzeichnisse von Thomsen bzw. Stampeel und Braun über die zum Fürsten von Ostfriesland abgesandte Ware); Schreiben des Faktors Bobart vom Dezember 1690, mit beigefügter Original-Vollmacht des Fürsten Christian Eberhard von Ostfriesland für diesen vom 27. November 1690 wegen Abforderung der Ware; Regierungsprotokoll vom 3. Dezember 1690 wegen Ahndung der Zollvergehen
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.