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Verpachtung und Bewirtschaftung des herrschaftlichen Vorwerks zu Lohe
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Besichtigung des nicht verpachteten herrschaftlichen Vorwerks zu Lohe, Entwurf der Pachtbedingungen und eines Pachtkontraktes sowie Verpachtung des Hofguts zu Lohe (1748-1750); Verlängerung der Pacht über das Lohesche Vorwerk (1757, 1770 ); Überprüfung des Baus und der Verbesserung der Wiesen durch die Loheschen Güterpächter (1763); Einholung von Informationen seitens der Rentkammer zu Dillenburg über den Viehstand, die eingeschränkte Hude sowie die Ausbesserung der Allee und Pflanzung der Hecken auf dem Vorwerk zu Lohe (1750); Untersuchung verschiedener Beschwerden der Loheschen Güterpächter (1756); Gesuch der Witwe des verstorbenen Hüttenmeisters Irle zu Lohe um Beibehaltung ihrer Wohnung auf dem Loheschen Hofgut (1749); Vergütung der vom Hammermeister Johann Philipp Stähler zu Lohe vorgenommenen Ausbesserungen am dortigen Vorwerk (1756); Aufnahme eines Inventars über die auf der linken und rechten Seite am Eingang zum Loheschen Vorwerk stehenden Hofhäuser (1746); Inventar des fürstlichen Vorwerks Lohe (1730); Inventar der von den Pächtern bewohnten Häuser auf dem Vorwerk Lohe, mit Handskizze (ca. 1766); Abschrift einer Spezifikation der zum Loheschen Gut gehörenden Felder vom 15.11.1714; Bezahlung von Eisensteinfuhrlöhnen an die Pächter des Vorwerks Lohe (1767); Abschrift eines Kaufbriefs über einen Weiher in der Zitzenbach vom 05.10.1668 (1738); Bepflanzung der Loheschen Alle und Schaffung neuer Wiesenflächen (1768-1769); Untersuchung des Nutzungsrechts des Weihers in der Zitzenbach (1777-1779, 1781); Vernachlässigung eines Weges über die Alle unterhalb des Vorwerks Lohe durch die Pächter und Konditionen der Rentkammer wegen Anlegung eines neuen Weges durch die Loheschen Pächter (1775); Vermessung der afterverpachteten Wiesen des Loheschen Vorwerks (1776); Designation des jährlichen Ertrags des herrschaftlichen Hofguts zu Lohe (1776); Besichtigung des Stahlhammers zu Ahe wegen einer Wasserstade (1777); Beitreibung rückständiger Pachtgelder, mit Spezifikation der von 1754-1779 eingenommenen Pachtgelder (1778-1780, 1784); Gesuch der Loheschen Pächter um Beibehaltung des Zehnteisensteins als Zusatz zum Fuhrlohn (1784); Spezifikation der rückständigen Pachtgelder des Franz Gärtner zu Lohe in den Jahren 1754-1781; Ausbesserung des Weges und der Allee beim herrschaftlichen Hütten- und Hammerwerk zu Lohe (1779); Differenzen zwischen Philipp Schmitt zu Müsen und den Loheschen Pächtern wegen eines Haubergstücks, mit Handskizze (1780); Gesuch des Hammermeisters Stähler zu Lohe um Überlassung der so genannten Littfelder Wiese (1779-1780); Besichtigung der Loheschen Wiesen und Felder im Auftrag der Rentkammer zu Dillenburg (1776); Verafterpachtung einiger zum Vorwerk Lohe gehörender Felder und Wiesen (1752); Besichtigung und Taxation der erlittenen Fruchtschäden durch Misswuchs und Wasserflut des Hofpächters Franz Gärtner und Konsorten (1783-1784); Anmerkungen über das Inventarium des Hofes Lohe (1783); Berichtigung der Grenze des Vorwerks Lohe (1786); Ökonomischer Anschlag über den jährlichen Ertrag des Hofguts zu Lohe (1778-1779); Designation der zum herrschaftlichen Vorwerk zu Lohe gehörenden Mobilien und Güter (1751); Berichte über die Wässerung der Pächterweisen zu Lohe und deren Verbesserung durch Erbauung neuer Wehre, mit Kostenanschlägen (1782); Abschrift der Pachtbedingungen vom 05.01.1771; Hauordnung für die Loheschen Hauberge in den Jahren 1756-1789; Untersuchung eines Überhauens der Gemeinde Ferndorf in die Loheschen Hauberge am Hesselberg (1775-1776); Auszug aus der ferndorfer Markbeschreibung von 1725; Besichtigung der zum Loheschen Hofgut gehörenden Wiesen über dem Loh nach Hillnhütten (1781); Untersuchung der angeblich unentgeltlichen Nutzung des so genannten Siegmannswieschens durch den Amtsjäger Setzer zu Schweisfuhrt (1784); Abschrift eines Kontrakts vom 09.09.1687 betreffend den Hof zu Ahe (1779); Designation der einst zur Gemeinde Kredenbach gehörigen und gegen die so genannten Wüstehöfer Güter bei Lohe vertauschten Grundstücke (1773). Korrespondenten u.a.: Boemer (Dillenburg), Pächter Johann Georg Schlabbach (Lohe), Pächter Johann Daniel Schlabbach (Lohe), Bierbrauer (Dillenburg), Justizrat Schenck (Siegen), Peter Gingerich (Lohe), Dapping (Dillenburg), Stahlschmidt (Ferndorf), Heusler (Dillenburg), Keller J. Hertz (Hilchenbach).
Sachakte
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.