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Protokolle der Landesregierung
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 3 Die königlich-schwedische Regierung, auch deren Korrespondenz mit Bedienten >> 2.2 3 5 Protokolle der Regierung
1673-1675
Enthält: Protokolle der Regierung vom 31. Juli 1673 bis 31. August 1675 (mit Verzeichnis), u.a. zu folgenden Inhalten: Allgemein: - zu Kirchen-, Religions-, Konsistorial- und Schulsachen, Militär- und Fortifikationssachen, zu Landgerichts-, Hofgerichts- und Tribunalssachen, Bestallungen und Besoldungen, zu Zoll-, Akzise- und Kontributionssachen, zu rückständigen Geldern und Liquidationen, Landbau-, Krug- und Postsachen, zu Jurisdiktions- und Prozesssachen, zu Münz-, Forst-, Jagd-, Wege- und Zehntsachen, zu Lehn- und Polizeisachen, zum Rossdienst, zu Deich- und Wasserbausachen, zur Schifffahrt, zu Reichs- und Kreissachen, zu Sporteln, zu Rang- und Justizsachen, zu Nebenanlagen, Schuldforderungen, Schatz- und Rechnungssachen Insbesondere: - zur Beschickung von Kreistagen, u.a. des Konvents in Mühlhausen wegen Zusammensetzung des Niedersächsischen, Obersächsischen und Fränkischen Reichskreises, auch zu anderen Reichs- und Kreissachen, u.a. zur Zahlung der Kreisgelder, zur Hildesheimer und Höxter'schen Streitsache, zu Avocatorien; zur Besetzung von Pastoraten; zur Rechnungslegung beim Bremer Kirchenstaat; zur Einquartierung und Unterhaltung der Miliz; zur Beziehung der Landgerichte; zum Verbot der Begräbnisse auf dem Klosterkirchhof in Stade und zum Status der Etatskirche; zur rückständigen Kontribution und deren Eintreibung; zum vakanten Schuldienst in der Stadt Bremen; zum Modus der Urteilsvollstreckung gegen eine Kindsmörderin; zu den Exzessen der Soldaten und deren Bestrafung; zu Festungsarbeiten in Stade; zur Besetzung der vakanten Pfarrstelle in Ringstedt, insbesondere zur Diskussion wegen reformierter und evangelischer Religion ebenda, in Debstedt und Bederkesa; zum Tribunal in Wismar; zum Kammerwesen und zu Vorwürfen gegen den ehemaligen Rentmeister Martin Hempel; zu Verhandlungen mit den Städten Stade und Buxtehude, u.a. wegen Versorgung der Garnisonen mit Lebensmitteln, Einquartierung und wegen der Feuerordnung; zu Holzlieferungen durch die Donatare; zur Vorbereitung eines Landtags; zur Kriegsgefahr und Defension des Landes; zu Verhandlungen mit ständischen Deputierten wegen Vollstreckung der königlichen Resolution von 1673 und wegen des Unterhalts der Soldaten; zum Gottesdienst für die Garnison in Buxtehude; zum Festungsbau in Buxtehude; zur Flucht von Bürgern und Wegführung von Hausgerät aus Stade, generell zum Verbot der Landflucht; zur Errichtung der Artillerie und Verbesserung des Magazins; zum Verkauf des Kirchenstuhls im Bremer Dom vom Generalsuperintendenten Daniel Lüdemann an den Bremer Superintendenten Behrend Oelreich; zur Kriegserklärung Hollands an Schweden; zur Verpachtung des Zolls bei Brunshausen an die Stadt Hamburg; zu feindlichen Kapereien auf der Elbe; zu Kriegsvorbereitungen, speziell zur Verbindung der hannoverschen und schwedischen Truppen, zur Sicherung des Getreides an festen Orten im Lande, zur Ruinierung der Gärten um Stade und zum Abbruch der darin stehenden Häuser, insbesondere des Roten Hauses, zur Verpflegung der in Verden stationierten hannoverschen Truppen, zu Maßnahmen in der Festung Carlsburg, zum Vorrat in der Stadt Stade (mit detailliertem Verzeichnis der Bürger und ihres Vorrats nach Quartieren vom 25. August 1675), zur weiteren Verproviantierung der Garnisonen in den Städten und Festungen
Enthält: - zu diversen Streitsachen, u.a.: des Pastors zu Harsefeld gegen die Herrschaft ebenda wegen Forderungen; des Landfiskals gegen den Einnehmer Jacob Broyer zu Cranz wegen unrechtmäßig geforderten Schreibgeldes
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:121352102:Lüdemann, Daniel
Die Digitalisate dieser Akte befinden sich unter der Signatur Rep. 5a Nr. 1071 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7403776) (alte Archivsignatur Rep. 5a Fach 89 Nr. 56 Bd. I)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.