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Ohne Gesamttitel [Grund- und Aufrisse des im 18. Jhd. abgerissenen Schlosses in Großengstingen]
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 205 Pläne und Zeichnungen betreffend Württemberg ab 1806 und Württemberg-Baden bzw. Baden-Württemberg ab 1945
Pläne und Zeichnungen betreffend Württemberg ab 1806 und Württemberg-Baden bzw. Baden-Württemberg ab 1945 >> 2. Pläne zu Gebäuden und anderen Bauwerken außerhalb Stuttgarts >> 2.2 Pläne und Aufrisse zu Gebäuden und anderen Bauwerken in anderen Regionen Württembergs, 1809, o. J. [1. Hälfte und Mitte 19. Jh.], 1880, 1884, 1983, 1990 (?)
(um 1750, 1910), April 1983
Enthält folgende Blätter:
Blatt 1:
o. T. [Ansichten der Schlossanlage mit den Wirtschaftsgebäuden von oben und aus der Kavaliersperspektive, wie sie um 1750 ausgesehen haben soll] / Maßstab 1 : 500 / 57 x 86 cm (Blatt- und Plangröße) / kolorierte Ansicht der Schlossanlage Engstingen (von oben): Darstellung der Dachlandschaft (rot) der Schlossanlage von oben, Bezeichnungen der einzelnen zur Anlage gehörigen Gebäude: das Schloss im engeren Sinn, Pfisterei und Gaststall, Fruchtkasten mit Waschhaus und "Käsgewölb", Futterscheuer mit Stallungen, Schafstall, Zehntscheuer, die spätere Pfarrscheuer, Schweineställe, Backhaus, Haupttor, Wirtschaftshof mit Wirtschaftstor, Garten mit Gartenhaus und Brunnen, Holzschopf, Schwengschopf; die Pfarrkirche St. Martin (am rechten Rand nur angedeutet) / Ansicht der Schlossanlage aus der Kavalierperspektive: die Schlossanlage mit den o. g. Gebäuden, die Darstellung des Schlossbaus im engeren Sinn ist sorgfältiger ausgeführt als die der Wirtschaftsgebäude; die Pfarrkirche St. Martin am rechten Rand nur angedeutet / Bildschmuck: kolorierte Wappen des Benediktinerklosters Zwiefalten (links oben), des Bistums Chur (rechts oben), der Herren von Lichtenstein (in der Mitte unten), der Gemeinde Neuhausen auf den Fildern (links unten), das Wappen der Gemeinde Engstingen (rechts unten) fälschlicherweise mit einem Adlerflügel (Flug) im Schild wie das Wappen der Herren von Lichtenstein, jedoch ohne Tingierung dargestellt.
Blatt 2:
"Schloss Grossengstingen. Schlossanlage einst und heute", [Grundrisse der Anlage von 1910 und 1983] / o. M. / 45 x 65,5 cm (Blatt- und Plangröße) / Grundriss der Schlossanlage mit zugehöriger Umgebung im Jahre 1910, die noch vorhandenen Gebäude der Schlossanlage, das Pfarrhaus, die Pfarrscheuer und der Pfarrgarten, Backhaus, Schule, Pfarrkirche St. Martin, Kirchstraße / Grundriss der Schlossanlage mit zugehöriger Umgebung 1983, die noch vorhandenen Gebäude der Schlossanlage, der Kindergarten, das Pfarrhaus, das Notariat, das Rathaus, die Pfarrkirche St. Martin, Kirchstraße, Grieserstraße und Churstraße.
Blatt 3:
"Schloss Grossengstingen, um 1750", [Ansichten des Schlossbaus im engeren Sinn von Osten und Norden, wie dieser um 1750 ausgesehen haben soll] / Maßstab 1 : 75 / 44,5 x 86 cm (Blatt- und Plangröße) / Ansicht des Schlossbaus im engeren Sinn von Osten: sorgfältige Ausführung, Ostseite mit dem Altan, der im Erdgeschoss eine braune rundbogige Holztür, im ersten und zweiten Obergeschoss jeweils drei rundbogige Sprossenfenster aufweist, zwischen dem ersten und zweiten Obergeschoss Wappenkartusche ohne Darstellung eines Wappens, eingeschweiftes Pyramidendach als oberer Abschluss des Altans; im Erdgeschoss drei rechteckige und vergitterte Fenster links und fünf rechteckige und vergitterte Fenster rechts von dem Altan, Gesims über dem Erdgeschoss, im ersten und zweiten Obergeschoss jeweils drei rechteckige Sprossenfenster links und fünf rechteckige Sprossenfenster rechts von dem Altan, die Sprossenfenster haben jeweils rot-weiß schräggestreifte Fensterläden; drei Reihen mit jeweils drei Schleppgauben auf dem Dach / Ansicht des Schlossbaus im engeren Sinn von Norden: vier rechteckige vergitterte Fenster im Erdgeschoss, Gesims über dem Erdgeschoss, jeweils vier rechteckige Sprossenfenster mit rot-weiß schräggestreiften Fensterläden im ersten und zweiten Obergeschoss, im ersten Dachgeschoss jeweils zwei quadratische kleine Fenster beiderseits eines rundbogigen Fensters, im zweiten Dachgeschoss jeweils ein rechteckiges kleines Fenster beiderseits eines rundbogigen Fensters, ein größeres rundbogiges Fenster im dritten und ein kleineres rundbogiges Fenster im vierten Obergeschoss; Altan, der an der Ostseite des Schlosses angebaut ist, Erdgeschoss ohne Fenster, Gesims über dem Erdgeschoss, jeweils ein rundbogiges Sprossenfenster im ersten und zweiten Obergeschoss an der Nordseite des Altans / Bildschmuck: Wappen der aufgelösten Gemeinde Großengstingen (links oben) und des Herzogtums Württemberg in dem Zeitraum 1495 bis um 1700 (rechts oben).
Blatt 4:
"Schloss Grossengstingen, um 1750", [Ansichten des Schlossbaus im engeren Sinn von Süden und Westen, wie dieser um 1750 ausgesehen haben soll] / Maßstab 1 : 75 / 45 x 86 cm (Blatt- und Plangröße) / Ansicht des Schlossbaus im engeren Sinn von Süden: vier schmale, spitzbogige Fenster und ein rechteckiges vergittertes Fenster im Erdgeschoss, Gesims über dem Erdgeschoss, jeweils vier rechteckige Sprossenfenster mit rot-weiß gestreiften Fensterläden im ersten und zweiten Obergeschoss; im ersten Dachgeschoss jeweils zwei quadratische kleine Fenster beiderseits eines rundbogigen Fensters, im zweiten Dachgeschoss jeweils ein rechteckiges kleines Fenster beiderseits eines rundbogigen Fensters, ein größeres rundbogiges Fenster im dritten und ein kleineres rundbogiges Fenster im vierten Obergeschoss; Altan, der an der Ostseite des Schlosses angebaut ist, Erdgeschoss ohne Fenster, Gesims über dem Erdgeschoss, jeweils ein rundbogiges Sprossenfenster im ersten und zweiten Obergeschoss an der Nordseite des Altans / Ansicht des Schlossbaus im engeren Sinn von Westen: jeweils fünf rechteckige Sprossenfenster mit rot-weiß gestreiften Fensterläden im ersten und zweiten Obergeschoss auf dem nördlichen Teil der Westfassade, daran südlich anschließend jeweils zwei rundbogige Sprossenfenster im ersten und zweiten Obergeschoss, Wappenkartusche zwischen dem ersten und zweiten Obergeschoss, daran wiederum südlich anschließend jeweils drei rechteckige Sprossenfenster im ersten und zweiten Obergeschoss mit rot-weiß gestreiften Fensterläden, drei Reihen mit jeweils drei Schleppgauben auf dem Dach / Bildschmuck: Wappen der aufgelösten Gemeinde Großengstingen (links oben) und des Herzogtums Württemberg in dem Zeitraum 1495 bis um 1700 (rechts oben).
Blatt 5:
"Grundrisse" [des Schlossbaus im engeren Sinn des Schlosses, wie diese um 1750 ausgesehen haben sollen] / Maßstab 1 : 75 / 57 x 86 cm (Blatt- und Plangröße) / Grundriss des Erd- bzw. Kellergeschosses mit Einzeichnungen der Kapelle, der Knecht- und Magdstube, der Kammern, des Weinkellers und weiterer nicht näher bezeichneter Kellerräume / Grundriss des ersten Obergeschosses mit Einzeichnungen der Prior- und Tafelstube, des Zimmers des Paters Mauritius, der Küche, der Speisekammer, der nicht näher bezeichneten Stuben und Kammern / Grundriss des zweiten Obergeschosses mit Einzeichnung der Prälatenstube sowie weiterer nicht näher bezeichneter Stuben und Kammern / Bildschmuck: kolorierte Wappen des Benediktinerklosters Zwiefalten (links oben), des Bistums Chur (rechts oben), der Herren von Lichtenstein (in der Mitte unten), der Gemeinde Neuhausen auf den Fildern (links unten), das Wappen der Gemeinde Engstingen (rechts unten) fälschlicherweise mit einem Adlerflügel (Flug) im Schild wie das Wappen der Herren von Lichtenstein, jedoch ohne Tingierung dargestellt.
Verfasser: Uwe Seiferth, rekonstruiert anhand von Archivalien von Gerhard Enderle
Ausführung: kolorierte Lichtpause
Bemerkungen:
Im Jahre 1985 dem Hauptstaatsarchiv übergeben (vgl. Tagebuch-Nr. 97/85).
5 Blätter
siehe oben (Höhe x Breite); Trägerformat: siehe oben (Höhe x Breite)
Autor/Fotograf: siehe oben
Karten und Pläne
Entstehungsstufe: Nachzeichnung oder Kopie
Herstellungsort: Engstingen
Originalmaßstab: siehe oben
Maßstab: siehe oben
Blattzahl: 5
Enderle, Gerhard; Schlossführer von Schloss Lichtenstein
Lichtenstein, von; Familie, Wappen
Mauritius, Konventuale des Klosters Zwiefalten
Seiferth, Uwe
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
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Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
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Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
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Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
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