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Gutachten und Pläne zur Fortifikation Freudentstadts
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 200 Pläne und Zeichnungen betreffend Altwürttemberg aus der Zeit bis 1806
Pläne und Zeichnungen betreffend Altwürttemberg aus der Zeit bis 1806 >> I. Hochbausachen und Ansichten einschließlich Befestigungen >> 2. Einzelne Orte (in alphabetischer Folge) >> Freudenstadt
1665
Enthält: 1) Originalgutachten von Rittmeister D'Avila, Werkmeister Mathias Weiss und Kammerrat Christoph Walter über die Fortifikation von Freudenstadt;
2) farbiger Grundriss der Stadt und des geplanten Castella mit Schloss, Profile der Bollwerke und Anischten der Häuser, Darstellung des umgebendes Walds und der Felsen, gefertigt von Baumeister Mathias Weiss am 7.,8.,29. und 30. 01. 1665, der Plan ist betitelt: "Anderwärtiger Abriss und Grundtlegung, wie die Freudenstadt umb mehrerer Sicherheit willen könnte fortificiert werden, wann man auf den daselbst habenden Berg ... ein Castell regular mit fünf Pollwerken legte ... Weite von der innerlichen Poligon der Stadt bis in Mitte des Centrum des Kastells ist 165 Ruten."/_17 Rentkammerakten
3) weiterer farbiger Plan von Mathias Weiss mit genauer Darlegung der Gebäude im Castell von A-K, datiert 1666, bezeichnet: "Anderwärtiger Abschnitt und Grundlegung, wie die Freudenstadt in Linien nicht allein zu einem Fortificationsbau abgesteckt, sondern wie wir umb mehrer Defension willen auf den sogenannten Kühnberg dem Abriss gemäss anstatt deren im ersten Abriss angezeigten Schantzen ein castell regular mit 5 Bollwerken legen ..." /_26 Rentkammerakten
7 S.
1) fol.; 2) 115 x 84; 3) 117 x 77 (Höhe x Breite)
Autor/Fotograf: Mathias Weiß
Karten und Pläne
Ausführung: mehrfarbig
Blattzahl: 2
Calderon d'Avila, Franz Jakob Alfons; Oberbauinspektor, 1625-1695
Walter, Christoph
Weiß, Matthias; Baumeister, 1636-1707
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
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