Vor Gerlach von Frankenberg, Stiftsherrn und Feldrichter von St. Peter, erklagt der Bürger Herbord Brune für sich und seine Erben zu 3 mal 14 Tagen folgende Unterpfänder, die bisher Peter Konig und dessen Ehefrau Alheid innegehabt, für 4 Pfd. Ewigzins (erkauft von Rudiger von Udenkoben, dessen Ehefrau Katherine und Thomas ("Dhomen"), dieser Frau Stiefsohn, Bürger zu Mainz): 1) 1 Morgen Acker "geyn dem wyer", hinten an Claes Konigs Eidam - gibt zuvor 12 Pfennige Heller Grundzins St. Peter und 1 Pfd. Heller der Vikarie zu St. Peter, die Herr Rudiger + innegehabt, auf Martini. 2) 1 Morgen "geyn dem wyer", hinten auf den Isenkop stoßend, unten an Clas Konige - gibt zuvor 12 Schillinge Heller Grundzins St. Peter auf Martini und 1 Pfd. Heller der Präsenz daselbst. 3) 1/2 Morgen Wingert "an dem Crutze", unten an Henne Stephan Gärtners Sohn, oben an Clais Roden Erben - gibt zuvor 6 Schillinge Heller Grundzins St. Peter und 12 Schillinge Heller der Pfarrkirche Odenmünster. 4) 1/2 Morgen an Sankt Theonest-Weg ("sant Dymst wege"), neben Erwin einem Gärtner, oben an Cleschin der Dylmennen Sohn - gibt zuvor 4 1/2 Schillinge Heller Grundzins St. Peter und 1 Pfd. Heller Henne Korbichen und seinen Erben. - Zeugen: Herr Konrad, Kelner zu St. Peter; Peter Reydemecher; Claus Crutzenecher, Weber, Bürger; Heinz Oppenheimer, ein Hühnermenger. Feldsiegel des Stifts. "Datum 1389 ipso die sancti Bartolomei apostoli."

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