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Kaiser Karl V. beurkundet, daß Wilhelm Wernher, Graf zu Zimmern (Zymbern) und Herr zu Wildenstein, kaiserlicher Kammerrichter, die Appellation des Wolfgang, Administrator des Hochmeisteramts in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und des Hans Weit zu Markelsheim (Marckelscheim) an das kaiserliche Kammergericht zu Speyer gegen ein Urteil des Wilhelm, Graf zu Sulz (Saltz), Hofrichter zu Rottweil (Rotweil zugunsten des Veit Ul, Bürger und Hofgerichtsbote zu Rottweil, für rechtsmäßig erklärt und die Angelegenheit an den Richter erster Instanz zu Mergentheim zurückverwiesen (remittirn) hat. In der Auseinandersetzung tritt Veit Ul als Inhaber einer Schuldverschreibung der Katharina Stiber von Hettingen gegen genannten Hans Weit als Fürsprecher seiner Ehefrau Appollonia, Witwe des Hans Hilprandt, der Güter beliehen hatte, auf. In den wörtlich aufgenommenen Klageschriften und Erwiderungen des Adam Wernher von Themor, Doktor der Rechte, Anwalt des Administrators und des Hans Weit, und des Mauritius Breunlein, Lizentiat der Rechte, Anwalt des Veit Ul, wird u.a. auf eine Appellation, die durch Johann Meckher, Magister, Anwalt des Administrator und des Hans Weit, am 25. Januar 1549 Markus Esslinger, Statthalter und Verweser der Kanzlei und des Hofschreiberamt zu Rottweil, zugestellt worden war, sowie auf eine gerichtliche Entscheidung in der Sache Bartholmäus Brunenfeld gegen Wolf von Habsberg verwiesen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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