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Bildungszentrum/Dozentenakten (Bestand)
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Stadtarchiv Nürnberg (Archivtektonik) >> Stadtarchiv Nürnberg >> Bestandsgruppe C: Amtliche Provenienzen der bayerischen Zeit >> C 101 - Bildungszentrum (Volkshochschule) >> C 101/II - Bildungszentrum / Dozentenakten
Die Archivalien des Teilbestands C 101/II gelangten 1965 in das StadtAN und wuren dort zunächst dem bereits vorhandenen Bestand C 24 Schulverwaltungsamt und einzelne Schulen / Volkshochschule als eigens nummerierter Komplex zugeordnet. 1991 wurden die Akten technisch und inhaltlich aufgearbeitet und als eigener Teilbestand C 101/II neu signiert. Auf eine Vorsortierung wurde damals verzichtet, so dass die Nummernfolge im alphabetisch angelegten Verzeichnis nicht eingehalten werden konnte. Eine Nummernkonkordanz Alte/Neue lfd. Nummer ist der Findliste beigefügt. Im Rahmen der Datenbankeingabe / Neuverzeichnung 2012 wurden die ursprünglichen Nummern der Abgabeliste im Feld "ältere Archivsignatur" erfasst..Die Unterlagen beziehen sich durchweg auf einzelne Dozenten und ihre Aktivitäten im Rahmen ihres Lehrauftrags. Darunter befinden sich auch Einheiten, die Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der Stadt betreffen. Ihr Wert geht daher über den für personengeschichtliche Forschungen weit hinaus.Als weitere Abgabe kamen 2012 10 Reiseberichte von Studienreisen u.a. in Malta, Zypern und Griechenland hinzu.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
