Der Ulmer Bürger Karl Dietenheimer übergibt der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern Johann Meßlin, Richter, Jodok ("Jos") Schorer und Jodok Talfinger, alle drei Ratsherren zu Ulm, zu einem Jahrtag für sich, seine Mutter Dorothea geborene Straler, seinen Vater Wolfgang Dietenheimer und den ersten Ehemann seiner Mutter Stefan Eisenhofer ("Ysenhofer") die folgenden jährlichen Erstzinsen: - 1 Gulden von Haus und Hofstatt des Wagners Johann Kärrler in Ulm beim Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen den Häusern des Georg Widenmann und des Michael Memminger. - sowie 2 Pfund Heller und 6 Weihnachtshühner vom Stadel des Bierwirts Konrad Franck in Ulm gegenüber dem neuen Büchsenstadel zwischen dem Stadel des Kupferschmieds Heinrich Weltlin und dem Haus des Ambrosius Krautheim ("Kruthain").