Eheberedung zwischen Weirich von Gemmingen und Benedikte von Nippenburg, Tochter des Ritters Sebastian von Nippenburg und der Elisabeth von Schellenberg, vermittelt durch Dr. iur. utr. Erpho von Gemmingen, Dompropst zu Speyer, Propst von St. Guido zu Speyer (Speyr) und Propst zu Bruchsal (Bruwsell), Konrad von Sickingen und Wilhelm von Sternenfels seitens des Bräutigams sowie Rudolf von Ehingen, Ritter, Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden und Konrad von Nippenburg seitens der Braut. Das Heiratsgut der Braut beläuft sich auf 1000 rheinische Gulden; der Bräutigam widerlegt 1000 Gulden und verschreibt ein Kapital in Höhe von 300 Gulden als Morgengabe. Zum Witwensitz wird Weirichs Haus in der Stadt Heppenheim bestimmt.