Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Kriegschroniken
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
A 126 - Evangelischer Oberkirchenrat - Sachakten ca. 1775-2000
A 126 - Evangelischer Oberkirchenrat - Sachakten ca. 1775-2000 >> Kriegschroniken >> Kriegschroniken mehrere Orte betreffend, Allgemeines
1945
Enthält:
- OBERKIRCHENRAT, ALLGEMEINES:
- Behauptung in Sendung von Radio Luxemburg, die Männer der BK seien in die Attentatspläne vom 20. Juli 1944 eingeweiht gewesen, Stadtpfarrer Lachenmann, Stuttgart-Gablenberg, 22. Juli 1945 (Qu. 683)
- Bericht über die Luftangriffe von 1943 bis zur Zerstörung unserer Kirchen, Gemeindenachmittag anlässlich der Neueinweihung der Charlottenpflege am 8. Juli 1945: "Die Martinsgemeinde wird Kriegsfront" (Qu. 747/1)
- Bulletin d'information de la Première Armée Française "Rhin et Danube", 19. Mai 1945: Schilderung der letzten Stunden von Hitler, Eva Braun, Keitel, Jodl und Bormann, nach Hitlers Privatsekretär Gerhard Hergesell (französisch) (Qu. 665)
- Extrait d'un rapport de voyage du fonctionnaire Monsieur Herrmann, employé auprès du directoire de l'Eglise évangélique de Wuerttemberg: französisch (Qu. 686/1), deutsch (Qu. 686/2)
- Fabrikant Fritz Haaga, Stuttgart- Bad Cannstatt, übersendet dem Landesbischof die Schrift "Um unseres Vaterlandes Zukunft!", für einen schwäbischen Staat, 9. Juli 1945 (Qu. 687a)
- Lage und Aufgabe der Kirche, theologische Arbeit der Kirche, praktische Theologie, Ordnung und Leitung der Kirche, Visitationswesen, Einigung der Bekennenden Kirche Deutschlands, Kirche und Politik, Gemeindearbeit, Schulfragen; Stadtpfarrer Waßer, Heidenheim-Schnaitheim, 20. Juni 1945 (Qu. 678)
- Landesverwaltung für Kultus, Erziehung und Kunst in Württemberg, Kultministerium, 2. Oktober 1945, Dank für die Übersendung der Gegenäußerung von Stadtpfarrer Bosler vom 2. Juli 1945, den Brand in der Kilianskirche Heilbronn betreffend (Qu. 741)
- Opfer zum Aufbau zerstörter Kirchen und Orgeln (Qu. 700)
- Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland, Frankfurt, 14. Dezember 1945: "An die Christen in England", Antwort des Rats der evangelischen Kirche in Deutschland auf eine Rundfunkansprache des Erzbischofs von Canterbury (Qu. 753)
- Schreiben an den Landesbischof von Pfarrer X. Moern, Fornsbach, 24. Juni 1945 (Qu. 646)
- Schreiben an Landesbischof, die Belegung von Schwäbisch Hall mit Polen betreffend, Lempp, Großheppach, 11. Oktober 1945 (Qu. 730)
- Schreiben des Oberkirchenrats an Pfarrer Woern, Fornsbach, bezüglich seiner Verluste durch einen Brand (Qu. 757); an das Dekanatamt Reutlingen (Qu. 758)
- Schreiben des Spitalpfarramts Tübingen, die Behebung der öffentlichen Unsicherheit betreffend (Qu. 744)
- Schreiben von George Cicestr, The Palace, Chichester, 8. September 1945, an Landesbischof als Amtsbruder (Qu.734)
- Schreiben von Pfarrer Lachmann, Stuttgart, 23. Juni 1945, Betreff: Evang. Kirche und Arbeiterschaft, Wohlfahrtspflege, Jugendfürsorge, gewerkschaftliche Organisation, Entfremdung zwischen Kirche und Arbeiterschaft (Qu. 633)
- Tropen- Genesungsheim Tübingen, Dr. med. Samuel Müller, 8. Juni 1945: Bitte an den Landesbischof, sich für die Bewahrung der Häuser des Deutschen Instituts für ärztliche Mission vor dem Zugriff der französischen Besatzungsmacht einzusetzen, Besuch von Bruder Wilhelm Gutbrodt (Qu. 643a/2), Schreiben auf Französisch (Qu. 643a/1)
- Von (Qu. 655) sind nur die Seiten 24-27 vorhanden: Diözesanverein am 4. Juni, vier religiöse Vorträge in der Marienkirche, Erscheinen des ersten neuen Kirchenzettels im Rahmen der Informationen der Militärregierung, Postagentur, Friedensbeleuchtung, neue Ehrenzeichen, Pläne, angebliche sittliche Verlumpung (Qu. 655)
EINZELNE ORTE BETREFFEND:
- Allmendingen: Diebstähle in Kirche, 28. Juni 1945: (Qu. 658)
- Altenmünster, 25. Juni 1945: Raubüberfälle durch Polen (Qu. 648)
- Altshausen, 27. Juni 1945: Altshausen unmittelbar vor und nach der Besetzung durch die Franzosen am 22. April 1945, befreite Häftlinge aus Konzentrationslagern Schömberg und Dautmergen und Fremdarbeiter aus dem Rüstungsbetrieb Hilgers im Ort, Bürgermeister Rohrer eingesetzt, Martinshaus, Pfarrhaus, die Diaspora von Altshausen (Knebel) (Qu. 680)
- Baiereck-Schlichten: Bericht über Kriegsschäden (in Qu. 688)
- Beilstein, Stadtpfarramt, 10. Juli 1945: Opfer vom Karfreitag (Qu. 689)
- Bernhausen: Bericht über die Vorgänge bei der Besetzung der Gemeinde Bernhausen (Wagner): Einschreiten der Gemeinde gegen deutsche Soldaten, um die Zerstörung des Dorfes zu vermeiden, Anforderung von Artillerie-Unterstützung durch Offizier,Übergabe des Ortes durch Bürgermeister und früheren Kommunistenführer an die Franzosen, Volkssturm machtlos; nach Übergabe des Ortes Einsetzen des angeforderten deutschen Artilleriebeschusses, Beschädigung einiger Häuser; erst französische Ortskommandantur, später kommunistische Regierung; bereits seit Herbst 1944 angeblich geheimes Bündnis von Bürgermeister Heinrich Blanz mit Kommunisten; Einrichtung einer Zentralküche für die Bevölkerung, Verbot aller Gottesdienste am 22. April 1945, Kirchengemeinderat deswegen in Esslingen vorstellig, darauf Verhaftung des Bürgermeisters; suche nach neuem Bürgermeister, Forderung Wagners nach einem christlichen Mann mit Autorität gegen linksradikale und unruhestiftende Elemente (Qu. 641/14)
- Beutelsbach, Pfarramt, 12. Juni 1945: Bericht über den Gang der Ereignisse am Ende des Krieges 1939/45 und bei der Besetzung durch die Amerikaner (in Qu. 688)
- Bietigheim, Stadtpfarramt, 13. August 1945: Städtisches Krankenhaus nach Abzug der Franzosen von der Vatikanischen Mission besetzt, bitte an amerikanischen Gouverneur um Rückgabe (Qu. 712/2), Schreiben an Gouverneur (Qu. 712/1); Stadtpfarramt, 13. September 1945: Kirchliche Sammlung, Notlage vor dem bevorstehenden Winter, kirchliches Hilfswerk (Qu. 720)
- Birkach: Bericht über die Vorgänge bei der Besetzung, keine Verteidigung (Pfizenmaier) (Qu. 641/13)
- Bissingen, Pfarramt, Pfarrer H. Gesk, 22. Oktober 1945: Öffentliche Unsicherheit infolge wiederholter Raubüberfälle durch Polen, bewaffnete Banden (Qu. 745/3,4)
- Blaubeuren, 28. Juni 1945: Diebstähle in Kirche von Allmendingen (Qu. 658)
- Blaufelden, 25. Juli 1945: Vermögensschaden im Pfarrhaus Reubach beim Feindeinmarsch April 1945, Beilage: Aufstellung der von den Amerikanern mitgenommenen Gegenstände und Geldbeträge (Qu. 685)
- - Dekan Hohenstatt, Blaufelden, 3. Juli 1945, Kriegsschäden im Bezirk Blaufelden, Nachtrag zu einem früheren Bericht (Qu. 664)
- - Dekanatamt Blaufelden, 25. Juli 1945: Schaden des Pfarrhauses Hausen am Bach beim Feindeinmarsch April 1945, Pfarrer Bruckmann (Qu. 699/1); Schaden des Pfarrhauses Wallhausen, Frau Pfarrer Westhäusser (Qu. 699/2); Vermögensschaden im Pfarrhaus Hengstfeld, Pfarrer Tetzlaff (Qu. 699/3); Vermögensschaden im Pfarrhaus Gammesfeld, Pfarrverweser Gette (Qu.699/4); Schaden beim Feindeinmarsch in Gerabronn im April 1945 (Qu. 710)
- Bolheim, Pfarramt, 21. Juni 1945: Bericht über Ortsbesetzung am 25. April, (zu Qu. 677)
- Bonlanden: Glimpflicher Verlauf der Besetzung (Seibold) (Qu. 641/12)
- Brenz, Hermaringen, Pfarramt, 16. Juni 1945: Bericht über die Besetzung des Ortes durch amerikanische Truppen (zu Qu. 677); Schäden auf kirchlichem Gebiet (Qu. 676/7)
- Brettheim, Pfarrer Issler, 20. August 1945: Liste der Besitzgegenstände, die bei dem durch Feindeinwirkung entstandenen Brand am 17. April 1945 im Pfarrhaus verbrannt sind (Qu. 718)
- Bubenorbis, Pfarrer Dolde, 9. November 1945: Bericht über Vermögensverluste bei am. Besetzung (Qu. 748)
- Calw, Dekanatamt, 31. August 1945: Fristanzeige, Wegelagerei in den Waldgebieten betreffend (Qu. 731)
- Cannstatt: Fabrikant Fritz Haaga, Stuttgart-Bad Cannstatt, übersendet dem Landesbischof die Schrift "Um unseres Vaterlandes Zukunft!", für einen schwäbischen Staat, 9. Juli 1945 (Qu. 687a)
- Crailsheim, Dekanat: Kämpfe und Besetzung am 20. April 1945, Großfeuer durch Phosphorgranaten (in Qu. 735); Auszug aus dem Bericht des Dekanatamts Crailsheim vom 18. Mai 1945 über Gemeinden, Kirchen, Pfarrhäuser, Pfarrfamilien seit Februar 1945, Kirchenbezirksopfer (Qu. 739)
- - Dekan Matthes, Crailsheim, 20. Mai 1945: Schreiben an die Militärregierung von Crailsheim, die Besetzung von Weipertshofen betreffend (englisch) (Qu. 647); Dekan Matthes, 2. Juli 1945: Übergriffe der Polen (Qu. 657)
- Crispenhofen: Pfarrhaus von Pfarrer Ulrich Bachteler ausgeplündert, 11. September 1945 (Qu. 756)
- Degerloch, Dekanat: Berichte über die Besetzung einzelner Gemeinden seit 20. April 1945 (Qu. 641/1-19), vorgelegt vom Dekanatamt Degerloch, 20. Juni 1945 (Kopp): Kurzer Bericht über die Besetzung Waldenbuchs (Georg Pfäfflin) (Qu. 641/1); Kirchengemeinde Vaihingen (Qu. 641/2); Steinenbronn (Hahn) (Qu. 641/3); Kirchengemeinde Sielmingen (Kühn) (Qu. 641/4); Kirchengemeinde Scharnhausen (Hofmann) (Qu. 641/5); Kirchengemeimnde Rohr (Vollmer) (Qu. 641/6); Kirchengemeinde Plattenhardt (Schmid) (Qu. 641/7); Kirchengemeinden Möhringen und Sonnenberg (Digger) (Qu. 641/8); Möhringen (Gammertsfelder) (Qu. 641/9); Kirchengemeinde Kemnat (Manger) (Qu. 641/10); Kirchengemeinde Echterdingen (Ott) (Qu.641/11); Kirchengemeinde Bonlanden (Seibold) (Qu. 641/12); Pfarramt Birkach (Pfizenmaier) (Qu. 641/13); Bernhausen (Wagner): (Qu. 641/14); Degerloch (Röcker): (Qu. 641/15); Gemeinde Ruit (Roller) (Qu. 641/16); Kirchengemeinde Plieningen (Dragendorff) (Qu. 641/17); Musberg und Leinfelden (Langbein), 26. Mai 1945 (Qu. 641/18);
- - Dekanatamt Degerloch (Kopp), 20. Juni 1945: Vorlage der Einzelberichte über die Besetzung einzelner Gemeinden (Qu. 641/1-18): (Qu. 641/19); Bericht über die Vorgänge bei der Besetzung in Degerloch (Röcker): Am 20. April 1945 Einzug deutscher Truppen mit Pferdegespannen nach Plieningen, Flucht über Esslingen, Ratlosigkeit und Resignation; Brückensprengungen; Gefechte zwischen Volkssturm und französischen Panzern in Degerloch am 21. April 1945, Herr Koezle schwer verwundet (Qu. 641/15)
- Deißlingen: siehe Rottweil (Qu. 674)
- Dettingen, Pfarramt, 13. Juni 1945: Besetzung des Ortes (zu Qu. 677)
- Diefenbach über Mühlacker, 20. Juni 1945: Bericht von Lieb über die Besetzung des Pfarrhauses am 6. April 1945, die Vergewaltigung der Tochter, Frau Pfarrer Mayer aus Elpersheim, und über eine Anzeige beim französischen Kommandeur in Sternenfels wegen angeblich franzosenfeindlicher Gesinnung; Einschätzung der Schadenssumme durch den Oberkirchenrat (Qu. 643)
- Dobel, Pfarramt, 9. Oktober 1945: Kriegsschäden in Dobel und Rotensol (Qu. 737)
- Eberdingen, Pfarramt, 3. Juli 1945: Schäden im Zusammenhang mit der Besetzung des Landes (Qu. 698); Bericht über Kriegsende aus der Kirchengemeinde Echterdingen (Ott) (Qu. 641/11)
- Ellrichshausen, Dekanat Crailsheim, 28. Mai 1945: Kriegsverluste und Schäden in der Kirchengemeinde Ellrichshausen (in Qu. 735)
- Enzweihingen, 19. Juni 1945: Schäden an kirchlichen Gebäuden durch Kriegseinwirkung (Qu. 637/3)
- Erkenbrechtshausen: kampflose Besetzung in Lobenhausen und Erkenbrechtshausen, Bericht vom Pfarramt Roßfeld, 5. Juni 1945 (in Qu. 735)
- Ernsbach: Kriegsschäden in den Gemeinden Ohrnberg, Sindringen und Ernsbach, Pfarramt Sindringen-Ernsbach, 16. Juni 1945 (Qu. 663)
- Ersingen: Bericht über Ersingen, 16. Juni 1945 (Qu. 667)
- Flözlingen: siehe Rottweil (Qu. 674)
- Forchtenberg, Stadtpfarramt, 23. September 1945: Gesuch um Unterstützung für kriegsgeschädigte Gemeindemitglieder: 9.- 11. April 1945 wurden 49 Häuser und Scheunen zerstört bzw. sind abgebrannt, Liste der Betroffenen (Qu. 725)
- Fornsbach: Schreiben des Oberkirchenrats an Pfarrer Woern, Fornsbach, bezüglich seiner Verluste durch einen Brand (Qu. 757); Schreiben von Pfarrer X. Moern an den Landesbischof, 24. Juni 1945 (Qu. 646)
- Freudenstadt, Stadtpfarrer Ratter, 30. August 1945: Kriegsschäden (Qu. 715); Verwilligung eines kirchlichen Beitrages nach Totalverlust der Wohnung, Stadtpfarrer Ratter, 8. Oktober und 22. November 1945 (Qu. 751)
- Friedrichshafen, Stadtpfarrer Schmid, 17.September 1945: Einquartierungen, Räumung von Wohnungen, bewaffnete Überfälle durch Soldaten, Lage der Bevölkerung (Q 723); Bestätigung für Herrn Hans Thümmel (Qu. 723a)
Gaggstatt, 6. Juni 1945: Bericht über die Bewegung des Krieges in der Gemeinde Gaggstatt, Verlauf der Kampfhandlungen 6.- 21. April 1945 (Qu. 660/2)
- Gaildorf: Dekanatamt an Oberkirchenrat, Strebel, 20. Juni 1945: Betreff: Erklärung des Diözesanvereins Gaildorf zu den Plakaten mit der Überschrift "Diese Schandtatan: Eure Schuld" (Qu. 651)
- Gammesfeld: Vermögensschaden im Pfarrhaus, Pfarrverweser Gette (Qu.699/4)
- Gerabronn: Verlauf der Kriegsereignisse in Michelbach a. H.; Gerabronn, 1. Juli 1945, Dekanatamt Langenburg (Qu. 669)
- Geradstetten, Pfarramt ,19. Juni 1945: Bericht über die Kriegsereignisse (in Qu. 688)
- Gerstetten, Pfarramt, 17. Juni 1945: Besetzung von Gerstetten durch die Amerikaner am 24. April 1945 (zu Qu. 677); Schäden auf kirchlichem Gebiet (Qu. 676/6);
- Giengen/Brenz, Stadtpfarramt, 16. Juni 1945: Besetzung von Giengen am 24. April 1945 (zu Qu. 677); Schäden auf kirchlichem Gebiet (Qu. 676/5);
- Gräfenhausen-Ottenhausen, Kreis Karlsruhe, 12. Juni 1945: 13 Männer, die nach einer in Gräfenhausen Mitte Mai 1945 von einer Abteilung französischer Truppen unter den Männern zwischen 16 und 45 Jahren durchgeführten Kontrollversammlung von Karlsruhe in Richtung Kehl- Straßburg weitertransportiert worden waren, sind nach drei Wochen noch nicht zurückgekommen; die Namen der Betroffenen (Qu. 652)
- Gröningen, Pfarramt, 28. Mai 1945: Kriegsereignisse im April und Mai 1945 in der Gemeinde Gröningen: Lazarettzug an Ostern angegriffen, Invasion der amerikanischen Panzerspitze am 6. April, zweiter Einmarsch am 20. April (in Qu. 735)
- Großbettlingen, Pfarramt, 19. Mai 1945: Kirchliche Schäden während der Besetzung am 22. April (Qu. 691/1)
- Großsachsenheim, 25. Juni 1945: Kriegsschäden an kirchlichen Gebäuden: Beschädigung der Kirchen in Groß- und Kleinsachsenheim (Qu. 637/1); Großsachsenheim, 8. Juli 1945: Bericht über die am 8. Juli 1945 abgeschlossene französische Besatzungszeit: Besatzung seit 8. April, Unternehmer Gottlob Spieß von zwei französischen Soldaten entführt, 14 Tage später erschossen aufgefunden; Besetzung des Flugplatzes, Schilderung der Schreckensherrschaft von Platzkommandant Kapitän Bouillon (Qu. 670-671)
Großvillars: Bericht über die Schäden im Zusammenhang mit der Besetzung des Landes: nur sehr geringer Verlust von Pfarrer Schmid, 7. Juni 1945: (Qu. 631)
- Grunbach, 28. Juni 1945: Fürspache für Frau Bertl Hieber hinfällig, da diese zurückgekehrt ist (Qu. 637/2); Pfarramt Grunbach, 2. Juli 1945: Bericht über die Besetzung der Ortschaft durch die Amerikaner und die kirchliche Lage der Gemeinde (Qu. 688)
- Gurrenstadt, 16. Juni 1945: Bericht über die Besetzung (Qu. 677/8)
- Harthausen: Bericht über Kämpfe (Schmid) (Qu. 641/7)
- Hauhardt, Pfarramt, 3. Juni 1945: Bericht über Schäden an kirchlichen Gebäuden durch Feindeinwirkung (in Qu. 735)
- Hausen am Bach: Schaden des Pfarrhauses beim Feindeinmarsch April 1945, Pfarrer Bruckmann (Qu. 699/1)
- Hausen o. V., Pfarramt, 13. Juni 1945: Bericht über die Besetzung der Gemeinden durch Feindtruppen, Luftangriff am 20. April (Qu.695)
- Hegenlohe: Der 21. April 1945 in Hegenlohe (Nothwang) (in Qu. 688)
- Heidenheim, 15. Oktober 1945: Beschlagnahmung eines Stadtteils von Heidenheim für polnische Arbeiter, Voith-Siedlung und Antwort Prälat Hartenstein, Stuttgart (Qu. 736); Bekanntmachung, Oberbürgermeister Dr. Plappert, die Räumung der Häuser der Voith-Siedlung, Heidenheim, Plakat (zu Qu. 736), Aufruf an die Bevölkerung zu Spenden (noch zu Qu. 736)
- Heidenheim, 24. Juli 1945: Besetzung der Stadt Heidenheim durch Amerikaner 24./25. April 1945, Streit zwischen Kreisleiter und Oberbürgermeister, ob die Stadt verteidigt oder zur offenen Stadt erklärt werden soll, Verhandlungen mit amerikanischem Befehlshaber (Qu. 677); außerdem Berichte über Bolheim, Brenz-Hermaringen, Sontheim/Brenz, Dettingen und Heuchlingen, Gerstetten, Giengen/Brenz (zu Qu. 677); Gurrenstadt (Qu. 677/8); Herbrechtingen, Hermaringen, Hohenmemmingen (Qu. 677/11); Mergelstetten (Qu. 677/12); Nattheim und Oggenhausen, Niederstetzingen, Schnaitheim, Königsbronn, Söhnstetten, Steinheim, Zang (zu Qu. 677)
- - Dekanatamt Heidenheim: Dekan Schönhuth, 24. Juli 1945: Schäden auf kirchlichem Gebiet (Qu. 676/8)
- Heidenheim-Schnaitheim, Stadtpfarrer Waßer, 20. Juni 1945: Lage und Aufgabe der Kirche: theologische Arbeit der Kirche, praktische Theologie, Ordnung und Leitung der Kirche, Visitationswesen, Einigung der Bekennenden Kirche Deutschlands, Kirche und Politik, Gemeindearbeit, Schulfragen (Qu. 678)
- Heilbronn: Captain Steiner, amerikanische Militärregierung, 22. Juli 1945: Verfügung von Landrat und Oberbürgermeister von Heilbronn ist nicht zu beachten (Qu. 679/2)
- - Stadtpfarramt Heilbronn, 2. Juli 1945: Brand der Kilianskirche am 10. September 1944, "vorübergehende Abziehung" der Löschkräfte (Qu. 706); zu beanstandendes Verhalten des Kreisleiters Drautz und der Feuerwehr in Heilbronn, Unrichtigkeiten im polizeilichen Bericht (Qu. 707)
- - Dekan Rauscher, Heilbronn, 1945: Bericht über das kirchliche Leben in Heilbronn (Qu. 672)
- - Feier für die Opfer des 4. Dezember 1944, Dekanatamt Heilbronn, 22. August 1945 (Qu. 708)
- Hengstfeld: Vermögensschaden im Pfarrhaus, Pfarrer Tetzlaff (Qu. 699/3);
- Herbrechtingen, 22. Juni 1945: Bericht über Feindbesetzung (Qu. 677/11)
- Hermaringen, 16. Juni 1945: Besetzung des Orts durch amerikanische Truppen (Qu. 677/11); Schäden auf kirchlichem Gebiet (Qu. 676/4);
- Herrentierbach, Dekanat Langenburg, 25. Juni 1945: Kriegerische Ereignisse und Kriegsschäden an Kirche und Pfarrhaus (Qu. 660/3)
- Heuchlingen, Pfarramt, 13. Juni 1945: Besetzung des Ortes (zu Qu. 677)
- Hohenmemmingen, 16. Juni 1945: Bericht über die Besetzung am 25. April 1945 (Qu. 677/11); Schäden auf kirchlichem Gebiet (Qu. 676/3)
- Horrheim, Dekanat Vaihingen/Enz, 17. Juni 1945: Beschädigung der Kirchen in Ochsenbach und Horrheim durch Beschuss, Pfänder, 19. Juni 1945 (Qu. 632)
- Hösslinswart, Kaufmann Ernst Kühnle, Lektor in Hösslinswart, 1. Juli 1945: Bericht über die anlässlich der Beschießung und Bombardierung vom 20. April eingetretenen Schäden, Brände (Qu. 684/1); Namen der Totalgeschädigten (Qu. 684/2); Dekanatamt Schorndorf, 30. Juli 1945: Beitragsgesuch für die kriegsbeschädigte Kirchengemeinde Hösslinswart (Qu. 684/3)
- - Pfarramt Hösslinswart, 1. Juli 1945: Bericht über die anlässlich der Beschießung und Bombardierung vom 20. April 1945 eingetretenen schweren Schäden (Ernst Kühnle) (in Qu. 688)
- Kemnat: Besetzung am 21. April 1945 durch französische Truppen, Mitglied des Posaunenchors bei Esslingen getötet (Manger) (Qu. 641/10)
- Kleinglattbach, 5. Juli 1945: Kriegsschäden an Kirche (Qu. 668)
- Kleinsachsenheim, 25. Juni 1945: Kriegsschäden an kirchlichen Gebäuden: Beschädigung der Kirchen in Groß- und Kleinsachsenheim (Qu. 637/1)
- - Pfarramt Kleinsachsenheim,18. Oktober 1945: Zusammenstellung der bei der Besetzung durch die Franzosen geraubten oder zerstörten Gegenstände von Pfarrer Gunzenhäuser (Qu. 738); Kriegsschäden im Pfarrhaus (Qu. 686a)
- Königsbronn: Kampflose Besetzung, Stadtpfarramt Schnaitheim, 18. Juni 1945 (zu Qu. 677)
- Künzelsau, 26. Juni 1945: Künzelsau unter amerikanischer Besatzung, Ausschreitungen durch betrunkene Soldaten, Militärgottesdienst, Fremdarbeiter, Verhalten der einheimischen Bevölkerung, kirchliches Leben, Religionsunterricht, Vorträge und Veranstaltungen, Kirchenkonzerte, englische Sprachkurse, so genannte "Vorhofsarbeit" der Kirche, kirchliche Jugendarbeit (Qu. 659); Künzelsau unter amerikanischer Besatzung, Abschrift 9. Juli 1945, identisch mit Qu. 659 (Qu. 679)
- - Dekanatamt Künzelsau, 2. April 1945: Kriegsostern in Künzelsau, Bericht (Qu. 752)
- Kusterdingen, Pfarramt, 27. Juli 1945, Schreiben an Landesbischof über wirtschaftliche Lage im Bezirk Tübingen (Qu. 693/2)
- Langenburg, Dek.: Kriegerische Ereignisse und Kriegsschäden an Kirche und Pfarrhaus in Herrentierbach, 25. Juni 1945; Pfarramt Riedbach, 25. Juni 1945: Kriegerische Ereignisse, Kriegschäden in Kirche und Gemeindezimmer (Qu. 660/3);
- - Dekanatamt Langenburg 26. Juli 1945: Veränderungen im Leben Langenburgs: Erbprinz Gottfried zu Hohenlohe-Langenburg als Landrat des Kreises Crailsheim abgelöst durch Schlossermeister Dauerer, Behelfskrankenhaus im Schloss, Amtsgericht und Lateinschule wieder eröffnet (Qu. 694); Schreiben an Oberkirchenrat, 23. Juni 1945(Qu. 660/4)
- Leinfelden: Bericht über die Besetzung von Musberg und Leinfelden (Langbein), 26. Mai 1945 (Qu. 641/18)
- Leonberg, 24. Juni 1945: Mitteilung einer Wohnsitzänderung: Anna Bühler bei Frau Stadtpfarrer Karl Braun in Leonberg seit Verlust ihrer Wohnung in Stuttgart-Rohr nach Fliegerangriff am 15./16. März 1944 (Qu. 656)
- - Viehablieferung im Kreis Leonberg, 23. Juni 1945 (Qu. 634)
- Leuzendorf, Dekanat Blaufelden, 28. Juli 1945: Bericht über Plünderung und Zerstörung durch Beschuss der Amerikaner 13.- 16. April 1945 (Qu. 709)
- Lobenhausen: Kampflose Besetzung von Lobenhausen und Erkenbrechtshausen, Bericht vom Pfarramt Roßfeld, 5. Juni 1945 (in Qu. 735)
- Ludwigsburg, Dekanatamt 13. November 1945: Schreiben von Herrn Dörrfuß an den Landesbischof, die Ausschreitungen der Polen betreffend, Bericht über Morde und Überfälle in mehreren Orten, und a. Markgröningen (Qu. 746), Abschrift (Qu. 745/1)
- Maulach: Kämpfe, Bericht vom Pfarramt Roßfeld, 5. Juni 1945 (in Qu. 735)
- Maulbronn, 20. Juni 1945: Bericht über die Lage im Kirchenbezirk Maulbronn, Vermögensschaden von Pfarrfamilie Baumann-Schwab in Lienzingen und Pfarrer Becker in Schützingen (Qu. 654)
- Mergelstetten, Stadtpfarramt, 18. Juni 1945: Besetzung des Orts und kirchliche Lage unter des Besatzung (Qu. 677/12); Schäden auf kirchlichem Gebiet (Qu. 676/2)
- Michelbach a. H.: Verlauf der Kriegsereignisse in Michelbach a. H.; Gerabronn, 1. Juli 1945, Dekanatamt Langenburg (Qu. 669)
- Möhringen (Stuttgart-): Einmarsch der Franzosen in Möhringen und Vaihingen, Plünderungen und Vergewaltigungen durch Marokkaner (Qu. 641/2); Kämpfe am 21. April, Marokkaner am 22. April, Beschlagnahme von Häusern, später amerikanische Besatzung (Digger) (Qu. 641/8); Plünderungen und Vergewaltigungen in Möhringen, 21./22. April, Kritik am Verhalten der Bevölkerung, kirchliches Leben normal (Gammertsfelder) (Qu. 641/9)
- Musberg: Bericht über die Besetzung von Musberg und Leinfelden (Langbein), 26. Mai 1945 (Qu. 641/18)
- Nattheim, Pfarramt, 3. Juli 1945: Lage in Nattheim und Oggenhausen; Missionar Kühnle: Besetzung von Oggenhausen am 24./25. April 1945 (zu Qu. 677)
- Nellingen: Besetzung von Scharnhausen am 20. April 1945, Amerikaner auf Flugplatz Nellingen (Hofmann) (Qu. 641/5)
- Neuburg/Donau: Andreas Nußbaum, Stadtkaplan, 4. August 1945: Gefallenenmeldung: Holzbock, Anton am 21. April 1945 in Thomashardt, Kreis Esslingen, gefallen (Qu. 713), Abschrift (Qu. 727/1); beantwortet (Qu. 724); Pfarramt Hegenlohe, 3. Oktober 1945 (Qu. 727/2)
- Niederstotzingen, Stadtpfarramt ,18. Juni 1945: Bericht über die Besetzung, Schilderung der Kampfhandlungen (zu Qu. 677)
- Oberkollwangen, Kirchenpflege, 26. Oktober 1945: Entwendung der bis zum 15. Oktober eingegangenen Kirchensteuer anlässlich der Feindbesetzung (Qu. 743)
- Oberurbach, Pfarramt, 29. August 1945: Überfälle durch Polen (Qu. 716/2,3)
- - Stadtpfarramt Oberurbach 22. März 1945: Misshandlungen durch Angehörige der Besatzungstruppen (Qu. 717/1)
- Oggenhausen: Schäden auf kirchlichem Gebiet (Qu. 676/1)
- Öhringen: Verzeichnis der durch Kampfhandlungen entstandenen Vermögensschäden von Pfarrer i. R. Bentel, 20. Juni 1945 (Qu. 639); 200 Jahre altes Cello bei Einquartierung verloren gegangen, 20 Juni 1945 (Qu. 640); Einquartierung: Anregung der Unterbringung amerikanischer Soldaten in Bürgerquartieren, 24. Juli 1945(Qu. 681)
- Ohrnberg: Kriegsschäden in den Gemeinden Ohrnberg, Sindringen und Ernsbach, Pfarramt Sindringen-Ernsbach, 16. Juni 1945 (Qu. 663)
- Pfedelbach, Pfarramt, 29. September 1945: Bericht über den durch Kampfhandlungen entstandenen Schaden in der Gemeinde Pfedelbach (Qu. 729), Abschrift (Qu. 728/1), Liste der Schäden an Gebäuden von Gemeindegliedern (Qu. 728/2)
- Plattenhardt: Invasion französischer Panzer am 20. April, Flucht des Bürgermeisters, Ausschreitungen von Marokkanern bei der Suche nach SS-Leuten; Kämpfe in Harthausen (Schmid) (Qu. 641/7)
- Plieningen: Bericht über das Kriegsende in der Kirchengemeinde Plieningen (Dragendorff) (Qu. 641/17)
Qu 735: Mehrere Berichte aus verschiedenen Orten:,;
- Ravensburg: Bericht über Ravensburg und Bezirk, 19. Juni 1945 (Qu. 635)
- Rechenberg: Bericht über Ereignisse im Bereich Kirchengemeinde Rechenberg seit Monat April 1945 und Schäden an Kirche und Pfarrhaus, von Pfarrverweser Battenberg, 25. Juni 1945 (Qu. 662)
- Reinsbronn, Pfarramt, 7. März 1945: Fliegerschäden (Qu. 705)
- Reubach, Dekanat Blaufelden, 25. Juli 1945: Vermögensschaden im Pfarrhaus Reubach beim Feindeinmarsch April 1945, Beilage: Aufstellung der von den Amerikanern mitgenommenen Gegenstände und Geldbeträge (Qu. 685)
- Reutlingen: Schreiben des Oberkirchenrats an das Dekanatamt Reutlingen (Qu. 758)
- - Dekanatamt Reutlingen, 9. August 1945: franz. Landesregierung nach Tübingen, Requirierungen, Gemeindeblatt (Qu. 714)
- Riedbach, Dekanat Langenburg: Kriegerische Ereignisse, Kriegschäden in Kirche und Gemeindezimmer (Qu. 660/3)
- Rietheim, Kreis Tuttlingen, 6. Juni 1945: Vikar Thürk: Verwaltung des Pfarramts Rietheim bis zur Rückkehr von Pfarrer Winkler, kampflose Besetzung des Dorfes am 21. April 1945 (Qu. 648/649)
- Rinderfeld, Pfarrer i. R. Vogel: Entwendung von Geld beim Einmarsch der Amerikaner am 13. April 1945 (Qu. 704); Raub eines Kirchenopfers in Finsterlohr am 15. April 1945, Pfarrer i. R. Vogel, Rinderfeld, 15. November 1945 (Qu. 749)
- Rohr (Stuttgart-): Besetzung durch franz. Kolonialtruppen 22.- 24. April 1945, Zusammenschluss der Bevölkerung zu Notgemeinschaften zum Schutz vor Ausschreitungen (Vollmer) (Qu. 641/6)
- Roßfeld, Pfarramt, 5. Juni 1945: Kriegsschäden in Roßfeld und Triensbach-Lobenhausen, ausführlicher Bericht: Einquartierung von Offizieren in Pfarrhäusern, erster Einzug amerikanischer Panzertruppen am 6. April 1945, Bürgermeister Taxis ging ihnen mit weißer Fahne entgegen und bewahrte dadurch den Ort vor Beschuss, Kämpfe in Maulach, kampflose Besetzung in Lobenhausen und Erkenbrechtshausen, Rückzug der Amerikaner, Verhaftung von Bürgermeister Taxis, am 20. April zweiter Einmarsch der Amerikaner, Gefechte in Triensbach, Plünderungen; Waldtann, 25. Mai 1945: Bericht über Kriegsschäden an kirchlichen Gebäuden (in Qu. 735)
- Rotensol: Pfarrverweser Stetter, Dobel, 16. Mai 1945: Schädigung der Kirchengemeinde Rotensol durch Besetzung durch französisches Militär am 10. April (Qu. 654); Kriegsschäden in Dobel und Rotensol (Qu. 737)
- Rottweil, Stadtpfarrer Albert Hecklinger, 25. Juli 1945: Bericht: Zur äußeren Lage: große Truppenmassen, 1. Französische Armee, sowie starke Zusammenziehungen russischer, polnischer, serbischer und armenischer Kriegsgefangener und Zivilarbeiter; Ernährungslage, willkürliche Verhaftungen; zur kirchlichen Lage (Qu. 687);
- - Stadtpfarrer Hecklinger, Rottweil, 6. September 1945: Bericht über die Lage in Rottweil, im Anschluss an die Berichte vom 21. Juni und 25. Juli 1945: Pfarrhaus am 3. August von Officiers de l'AFAT geräumt, noch keine Erleichterung auf kirchlichem Gebiet, Passierscheine abgelehnt (Qu. 717)
- - Bericht über die Besetzung von Rottweil am 20. April, Flucht der deutschen Wehrmacht, viele Todesopfer bei Explosion eines Munitionszuges in einem Tunnel, kirchliches Leben, pfarramtliche Arbeit; Flözlingen, Deißlingen, von Stadtpfarrer Hecklinger, 21. Juni 1945 (Qu. 674)
- Rottweil a. N., Stadtpfarramt, 6. Dezember 1945: Vermögensschaden (Qu. 750)
- Ruit: Bericht über die Vorgänge bei der Besetzung der Gemeinde Ruit (Roller): Am 10. April Erschießung des Löwenwirts in der Gaststubedes durch Ortsgruppenleiter Theodor Fritz wegen angeblichen Hörens von Feindsendern; am 20. April Kämpfe zwischen SS und Panzern, Artilleriebeschuss, Unterbringung 50 deutscher Gefangener im Pfarrhaus, Schäden durch deutsche Artilleriebeschießung in der folgenden Nacht (Qu. 641/16)
- Satteldorf, Dekanat Crailsheim, 28. Mai 1945: Kriegsschäden in der Kirchengemeinde Satteldorf (in Qu. 735)
- Scharnhausen: Kirchengemeinde Scharnhausen (Hofmann) am 20. April besetzt, Amerikaner auf Flugplatz Nellingen (Qu. 641/5);
- Schmalfelden über Blaufelden, Kreis Crailsheim, 11. Juni 1945, Bramer: Bericht über Schmalfelden in den letzten Kriegstagen, amerikanische Besetzung am 6. und 11. April 1945, Schäden im Weiler Lindlein, Befindlichkeit der deutschen Soldaten, Verhalten der Besatzungstruppen, Verhalten der Gemeinde, Kirche und Pfarrhaus (Qu. 660/1)
- Schnait, Pfarramt, 18. Juni 1945: Bericht zur Lage, Abzug des Pi-Stabes am 20. April, kirchliches Leben (in Qu. 688)
- Schnaitheim, 20. Juni 1945: Lage und Aufgabe der Kirche: theologische Arbeit der Kirche, praktische Theologie, Ordnung und Leitung der Kirche, Visitationswesen, Einigung der Bekennenden Kirche Deutschlands, Kirche und Politik, Gemeindearbeit, Schulfragen (Qu. 678)
- - Stadtpfarramt Schnaitheim, 18. Juni 1945: Feindliche Besetzung, Königsbronn kampflos besetzt, Normalisierung des Lebens in Schnaitheim (zu Qu. 677)
- Schorndorf, Dekanatamt, 6. September 1945: Körperverletzungen und Plünderungen durch Polen, Misshandlung durch Angehörige der amerikanischen Streitkräfte (Qu. 716/1), Pfarramt Oberurbach, 29. August 1945: Überfälle durch Polen (Qu. 716/2,3); Dekanatamt Schorndorf Josenhans, 23. September 1945 (Qu. 719/2), diesbezügliches Schreiben an Militärregierung (Qu. 719/1); weiter 29. September 1945 (Qu. 726)
Schorndorf, Dekanatamt: acht Berichte über Kriegsereignisse im April 1945 im Bezirk Schorndorf: Weiler/Rems (Pfarrer A. Römer), 14. Juni 1945, Bericht über Kriegsereignisse, kirchliche Schäden, kirchliches Leben seit dem 1. April 1945; Pfarramt Baiereck-Schlichten, Bericht über Kriegsschäden; Pfarramt Geradstetten, 19. Juni 1945, Bericht über die Kriegsereignisse; Der 21. April 1945 in Hegenlohe (Nothwang); Pfarramt Beutelsbach, 12. Juni 1945: Bericht über den Gang der Ereignisse am Ende des Krieges 1939/45 und bei der Besetzung durch die Amerikaner; Pfarramt Hösslinswart, 1. Juli 1945: Bericht über die anlässlich der Beschießung und Bombardierung vom 20. April 1945 eingetretenen schweren Schäden (Ernst Kühnle); Pfarramt Schnait, 18. Juni 1945, Bericht zur Lage, Abzug des Pi-Stabes am 20. April, kirchliches Leben; Pfarramt Grunbach, 2. Juli 1945, Bericht über die Besetzung der Ortschaft durch die Amerikaner und die kirchliche Lage der Gemeinde (Qu. 688)
- - Erlös einer Kirchenmusik in Schorndorf, veranstaltet von Dora Wanner am 29. Juli 1945 in Schorndorf (Qu. 696/2), Programm (Qu. 696/1), Kasse (Qu. 697)
- Schwäbisch Hall, Prälat Lic. Wilfried Lempp, 19. Dezember 1945: Zum Bericht des Prälat von Schwäbisch Hall, Schuldbekenntnis der E.K.i.D. (Qu. 754); Schreiben an Landesbischof, die Belegung von Schwäbisch Hall mit Polen betreffend, Lempp, Großheppach, 11. Oktober 1945 (Qu. 730)
- Schwann, Dekanat Neuenbürg: Karl Gengenbach, Kriegsstellvertreter, 8. Juni 1945: Bericht über den Brand in der Kirche in Feldrennach am 9. April 1945 bei der franz. Besetzung (Qu. 653)
- Sielmingen: kampflose Besetzung am 20. April 1945, Kirchengemeinde Sielmingen (Kühn) (Qu. 641/4);
- Sindringen, 13. August 1945: Kriegsschäden in Sindringen, Brandkatastrophe am 8. April 1945, Pfarrfamilie Stadtpfarrer Max Egon Renner geschädigt (Qu. 703); Kriegsschäden in den Gemeinden Ohrnberg, Sindringen und Ernsbach, Pfarramt Sindringen-Ernsbach, 16. Juni 1945 (Qu. 663)
- Söhnstetten, 20. Juni 1945: Bericht über die Vorgänge bei der amerikanischen Besetzung (zu Qu. 677)
- Sonnenberg (Stuttgart-): Kämpfe am 21. April, Marokkaner am 22. April, Beschlagnahme von Häusern, später amerikanische Besatzung (Digger) (Qu. 641/8)
- Sontheim/Brenz, Pfarramt, 16, Juni 1945: Schäden auf kirchlichem Gebiet, Lage unter amerikanischer Besatzung, Verhandlungen mit Amerikanern, weiße Fahne auf dem Kirchturm nach ordentlichem Antrag der Gemeinde (zu Qu. 677)
- Steinenbronn: Bericht über die Vorgänge in Steinenbronn (Hahn) seit 20. April 1945 (Qu. 641/3)
- Steinheim, Pfarramt , 18. Juni 1945: Lage unter der Besatzung (zu Qu. 677)
- - Stadtpfarramt der Martinskirche, 14. November 1945: Bericht über die Zerstörung der Martinskirche und Martinskapelle (Qu. 747/2)
- Stuttgart: Schreiben von Pfarrer Lachenmann, Stuttgart, 23. Juni 1945, Betreff: Evang. Kirche und Arbeiterschaft, Wohlfahrtspflege, Jugendfürsorge, gewerkschaftliche Organisation, Entfremdung zwischen Kirche und Arbeiterschaft (Qu. 633)
- - Stadtpfarramt der Martinskirche, Stuttgart-N, 23. Juli 1945: Meldung über Verhinderung am Abhalten des Gottesdienstes, Straßensperren und Durchsuchungen mehrerer Orte nach dem Ausbruch von SS und politischen Leitern aus dem Lager Böckingen (Qu. 682)
- - Stadtpfarrer Lachenmann, Stuttgart-Gablenberg, 22. Juli 1945: Behauptung in Sendung von Radio Luxemburg, die Männer der BK seien in die Attentatspläne vom 20. Juli 1944 eingeweiht gewesen (Qu. 683)
- Stuttgart-Münster, Stadtpfarramt, 28. September 1945: Bericht über Einquartierung von Russen in der so genannten Siedlung, Stimmungsbild (Qu. 732)
- Sulz a. N., Dekanatamt, 30. Oktober 1945: Beschlagnahme des Gemeindehauses in Sulz a. N. (Qu. 740)
- Triensbach-Lobenhausen: Kriegsschäden in Roßfeld und Triensbach-Lobenhausen, ausführlicher Bericht vom Pfarramt Roßfeld, 5. Juni 1945 (in Qu. 735)
- Tübingen, 26. Juni 1945: Kirche von Talheim am 22. April 1945 beschädigt (Qu. 642)
- - Spitalpfarramt Tübingen, 6. November 1945, Schreiben an Oberkirchenrat, die Behebung der öffentlichen Unsicherheit betreffend (Qu. 744)
- - Tropen-Genesungsheim Tübingen, Dr. med. Samuel Müller, Tübingen, 8. Juni 1945: Bitte an den Landesbischof, sich für die Bewahrung der Häuser des Deutschen Instituts für ärztliche Mission vor dem Zugriff der französischen Besatzungsmacht einzusetzen, Besuch von Bruder Wilhelm Gutbrodt (Qu. 643a/2), Schreiben auf Französisch (Qu. 643a/1)
- Tuttlingen, 25. Juni 1945: Brief von Dr. Friedrich Werner an Landesbischof Wurm mit der Bitte, ihn als rechtskundigen Kirchenbeamten anzufordern, damit er aus französischer Kriegsgefangenschaft entlassen werden kann; zu diesem Zweck schildert er seine Konflikte mit der NSDAP, Kirchenkampf, Pfarrer Niemöller, Minister Kerrl (Qu. 650)
- Unterheinriet, Dekanat Weinsberg, 15. Juli 1945: Bericht über Kriegsschäden und Gesuch um Notstandsbeihilfe (Qu. 701/3); Bitte an die Militärregierung, Cpt. J. P. Steiner, um Freigabe der bisher beschlagnahmten Wohnung von Frau Hedwig Kuhn- Cantz, 8. August 1945 (Qu. 701/1,2)
- Vaihingen (Stuttgart-): Kirchengemeinde Vaihingen (Waidelich), Sprengung des Eisenbahnviadukts, Volkssturm 20./21. April, Einmarsch der Franzosen in Möhringen und Vaihingen, Plünderungen und Vergewaltigungen durch Marokkaner (Qu. 641/2)
- Vaihingen/Enz, 25. Juni 1945: Bewegungsfreiheit der Geistlichen, Zusage der französischen Besatzungsbehörde, Ausgangszeit, Passierscheine; Bitte an den Oberkirchenrat, von einer Beschwerde an die Vaihinger Militärregierung abzusehen, da gutes Verhältnis zum Gouverneur (Qu. 636);
- - Kriegsschäden in Vaihingen/Enz; Pfarramt Horrheim, 17. Juni 1945: Beschädigung der Kirchen in Ochsenbach und Horrheim durch Beschuss, Pfänder, 19. Juni 1945 (Qu. 632)
- - Dekan Pfänder, Vaihingen/Enz 6. Juli 1945: Kriegsschäden im Pfarrhaus in Kleinsachsenheim (Qu. 686a)
- Wain, Dekanat Biberach/Riß, 11. Juni 1945: Bericht über den Verlauf des Geschehens in den Gemeinden Wain, Regglisweiler, Oberbalzheim, Unterbalzheim, Schwendi, Schönebürg, Dietenheim, Kirchberg, Unterdettingen, Balzheim, Laupheim (Qu. 666)
- Waldenbuch: Kurzer Bericht über die Besetzung Waldenbuchs (Georg Pfäfflin), französische Besetzung ab 19. April 1945, Vergewaltigungen (Qu. 641/1)
- Waldenburg: Stadtpfarrer Eugen Haen, 10. Juli 1945: Kriegsschäden von Geistlichen (Qu. 690)
- Waldtann, 25. Mai 1945: Bericht über Kriegsschäden an kirchlichen Gebäuden (in Qu. 735)
- - Pfarramt Waldtann, 31. Mai 1945: Chronik des Kriegsgeschehens im April 1945 für die Gemeinde Waldtann (in Qu. 735)
- Wallhausen: Schaden des Pfarrhauses, Frau Pfarrer Westhäusser (Qu. 699/2)
- Weiler/Rems (Pfarrer A. Römer), 14. Juni 1945: Bericht über Kriegsereignisse, kirchliche Schäden, kirchliches Leben seit dem 1. April 1945 (in Qu. 688)
- Winnenden: Extrait d'un rapport de voyage du fonctionnaire Monsieur Herrmann, employé auprès du directoire de l'Eglise évangélique de Wuerttemberg: Kontrollen und Festsetzung in Zwiefalten durch französisches Militär bei einer Reise durch französisch besetztes Gebiet, Münsingen; anlässlich einer witeren Kontrolle zwischen Riedlingen und Saulgau Beschlagnahme von Briefen; Rückkehr nach Winnenden; französisch (Qu. 686/1), deutsch (Qu. 686/2
- Wört, 26. Juni 1945: Bericht vom 21. April 1945, Beschuss mit Brandgranaten (Qu. 675)
- Würzbach, Pfarramt: Wegelagerer und Banditen in den Waldgemeinden, Überfall auf Pfarrer Friedrich Pfäfflin, Würzbach, 25. Juli 1945 (Qu. 692/1,2)
- Zang, Kreis Heidenheim, Pfarramt,18. Juni 1945: Kurzbericht über die Besetzung des Ortes durch die Amerikaner (zu Qu. 677)
438 Digitalisate
Sachakte
Baumann-Schwab, N.N.
Baumann, Helmut Gustav Eugen
Becker, Adolf
Blanz, Heinrich
Bormann, Martin
Bouillon, N.N.
Braun, Eva
Braun, Karl
Bühler, Anna
Fritz, Theodor
Gutbrodt, Wilhelm
Haaga, Fritz
Haen, Eugen
Hartenstein, Karl
Hecklinger, Albert
Hergesell, Gerhard
Hieber, Bertl
Hitler, Adolf
Holzbock, Anton
Jodl, Alfred
Keitel, Wilhelm
Kerrl, Hanns
Kühnle, Ernst
Lachenmann, Ernst
Matthes, Otto
Müller, Samuel
Niemöller, Martin
Nußbaum, Andreas
Pfäfflin, Georg
Pfäfflin, Friedrich
Rauscher, Julius
Renner, Max Egon
Spieß, Gottlob
Stetter, Max
Thümmel, Hans
Bachteler, Ulrich
Hohenlohe-Langenburg, Gottfried zu
Wurm, Theophil
Werner, Friedrich
Wanner, Dora
Bell, George Kennedy Allen
Gengenbach, Karl
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.