Junker Wilhelm Jude von Eltville Amtmann zu Wiesbaden bringt im Auftrage des Scholasters Sifrid von Irmtraut und des Präsenzmeisters Hans von Camberg einen Vertrag zwischen dem Ritterstifte Bleidenstadt (Propst Eckart von Elkerhausen, Dechant Philipp Hilche) und benannten Personen zu Kloppenheim zu Stande, demzufolge letzteren gegen gewisse Kornrenten der Nießbrauch näher beschriebener Güter bei Kloppenheim zugesprochen wird, welche einst im Jahre 1326 der Prior Werner von Lindau zu Bleidenstadt von dem Burgmann Johann zu Kloppenheim gekauft und dem Kloster geschenkt hat. Gesiegelt hatten das Kapitel, Wilhelm Jud von Eltville und Dude von Igstadt genannt Hattstein.