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. 1636: September 1636
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Enthält u.a.: Inventarisierung der Weine zu Dausenau
Enthält u.a.: Geldgeschäfte des Johannes Wolf in Limburg
Enthält u.a.: Auseinandersetzungen um den Nachlass Nister in Greifenstein
Enthält u.a.: Entschädigung des Johann Konrad Scheffer in Weilburg für einen erlittenen Schaden
Enthält u.a.: Verschonung des Grundes Burbach von Einquartierungen des Obristen Stechenberger
Enthält u.a.: Entsendung des (N.N.) Voppius zum Kollegiatstag nach Regensburg
Enthält u.a.: Einquartierung der Truppen des Obristen Stechenberger in Greifenstein
Enthält u.a.: Überführung der Offiziere des westfälischen Regiments Johannes und Peter von Pleckesburg aus dem Amt Wehrheim nach Holzheim
Enthält u.a.: Schädigung der herrschaftlichen Weinberge zu Löhnberg
Enthält u.a.: Untersagung der Aushändigung von Früchten an holzappelische Soldaten in Schloss und Herrschaft Idstein
Enthält u.a.: Einforderung von Geldern durch Obrist Truckmüller
Enthält u.a.: Konfiszierung von Pferden durch den Kornett Georg Ludwig von und zu der Hees bei Olpe
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Johannes Zimmerscheidt, Johann Konrad Scheffer, Johann Gottfried von und zu der Hees, Martin Schickhardt, Landgraf Georg II. von Hessen-Darmstadt, Martin Naurath, Gräfin Sophie Hedwig von Nassau-Diez, J. Dilthey
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.