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Lietzmann, Hans
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22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 204 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)
22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig
22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig >> 2 Korrespondenz mit Autoren und Herausgebern (alphabetisch)
1940 - 1953
Enthält u. a.: Bericht über die Besprechung zwischen Lietzmann, Hempel, Klotz und Schmidt über die Redaktion der ThLZ vom 06.01.1940.- Bitte Kümmel gegenüber zurückhaltender zu sein, da er Halbjude ist.- Sonderdruck: Danksagung Lietzmanns.- Differenzen zwischen Munck und Hinrichs.- Ehrung zu Harnacks 10. Todestag.- Korrespondenz mit D. Hinderer.- Anmeldung zum Reichsverband der evangelischen Presse e. V. durch Lietzmann.- Zuweisung sämtlicher wissenschaftlicher Zeitschriften zur Reichspressekammer.- Anmeldung bei der Reichspressekammer durch David Rost, Luise Rost, Ida Rost und Otto Zimmermann.- Protokoll eines Besuchs bei Lietzmann am 27.09.1940.- Schreiben vom Präsidenten der Reichsschrifttumskammer an Lietzmann mit Untersagung der weiteren Herausgabe der ThLZ.- Weigerung Lietzmanns zum Beitritt zur Reichspressekammer.- Einsetzung Wendts als Strohmann für die Redaktion der ThLZ.- Zeitungsausschnitt vom 21.04.1940 aus "Deutsche Zukunft" zum Thema: Hans Lietzmann über das Zeitalter Konstantins".- Protokoll der Unterredung mit Wendt vom 10.12.1940.- Protokoll eines Besuchs bei Lietzmann vom 11.12.1940.- Protokoll der Unterredung zwischen Mensching, Aland und Klotz vom 12.12.1940.- Gegenwehr der Schriftleiter aller wissenschaftlicher Blätter zum Unterstehen der Reichspressekammer.- Aland tritt an Stelle von Wendt.- Freiexemplare für Haugg.- Sonderdruck: "Fürs theologische Studium".- Protokoll der Unterredung mit Lietzmann über die ThLZ vom 04.03.1941.- Kurz-Bibel: "Das ewige Wort".- Bericht über Ausfall theologischer Zeitschriften während des Krieges.- Protokoll der Unterredung zwischen Lietzmann und Eltester vom 09.06.1941.- Bericht vom Tod Opitz'.
Enthält auch: Korrespondenz mit Jutta Lietzmann über Kriegsauswirkungen und Zustand von Hans Lietzmann.- Todesanzeigen Lietzmann.- Sonderdruck zum Tod Lietzmanns vom Oktober 1942.- Zeitungsausschnitte zum Tod Lietzmanns von 1942.- Bericht über den Verlagszustand von 1944.- Bericht über Stimmung 1950.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.