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Revers Kraft Christophs von Boyneburg zu Dipperz und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit einem Burgsitz in Großenlüder und weiteren Lehen durch Johann Friedrich [von Schwalbach], Abt von Fulda
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Revers Kraft Christophs von Boyneburg zu Dipperz und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit einem Burgsitz in Großenlüder und weiteren Lehen durch Johann Friedrich [von Schwalbach], Abt von Fulda
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 17 Familien R >> 17.22 von Romrod
1615 Dezember 14
Ausfertigung, Pergament, zwei anhängende Siegel in Holzkapseln
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der geben ist in unszer stadt Fuldt montags den vierzehenden decembris im sechzehenhundert unndt funfftzehenden iahr et cetera
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Kraft Christoph von Boyneburg zu Dipperz (Beineburgk zum Dippertz) und Rudof Hermann von Romrod zu Holzheim (Romrodt zu Holtzheim) bestätigen für die Söhne des verstorbenen Reinhard Ludwig von Romrod (Romrodt) sowie weitere namentlich genannte Personen bestätigen die Belehnung mit einem Burgsitz in Großenlüder (Lüeder) [Gem. im Lkr. Fulda] und den Lehen, die Philipp Döring inne gehabt hat, durch Johann Friedrich [von Schwalbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Kraft Christoph von Boyneburg (Beineburgk), Wolf Lorenz von Romrod (Romrodt)
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.