Das Kloster St. Stephan hatte seine Besitzungen und Einkünfte in Wülfershausen (Wulffrichshusen), Saal (Sale), Eichenhausen (Eychenhusen), Poppenlauer, Maßbach, Rothhausen (Rodehuszen) und Volkershausen (Volkoltzhusen) auf Wiederkauf an den Grafen Georg von Henneberg verkauft. Nachdem es nun diese von dem Grafen Friedrich von Henneberg zurückerworben hat, hat der Abt Konrad [Lengerit] die Lehenshuldigung von den Beständnern eingenommen. Gleichzeitig hat er die Besitzungen des Klosters in den einzelnen Orten, die davon zu entrichtenden Abgaben und die sonst dort dem Kloster zustehenden Gerechtsame aufzeichnen und durch den öffentlichen Notar Johannes Kunlin in Form eines Notariatsinstruments beurkunden lassen. Zeugen: In Wülfershausen der Vizepleban Martin Wernher, sein Kaplan Johannes Cristelin, die Priester Eucharius Eck und Heinrich am Berge sowie Klaus Bon von Wülfershausen und Wilhelm Reucher von Veitshöchheim; in Saal der Kaplan Johannes Cristelin sowie Heinrich Meyersbach, Klaus Bon und Wilhelm Reucher; in Poppenlauer der dortige Frühmesser Peter Spieß, Klaus Bon, Klaus Reitwieser und Wilhelm Reucher. Aussteller: Johannes Kunlein, öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Staatsarchiv Würzburg
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