Heinrich, Herr zu Plauen, Hofrichter des Heiligen Römischen Reiches, beklagt sich in einem Schreiben an Kurfürst Friedrich I. von Sachsen darüber, dass der Vogt zu Zwickau die Kaufleute dazu dringe, sich durch seine (Heinrichs) Ländchen nach Oelsnitz [Vogtland] geleiten zu lassen, wodurch er an seinen Straßengeleiten und Zöllen, mit denen er durch kaiserliche Bullen begnadigt sei, geschädigt werde. Er versichert auch, dass es unwahr sei, dass er und seine Mannschaft denen von Oelsnitz kein Bier abkaufen würden.