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Landesherrliche Befehle zum Bergamtsrevier Marienberg mit Geyer und Ehrenfriedersdorf, Band 2
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40001 Oberbergamt Freiberg, Nr. 1687 (Zu benutzen im Bergarchiv Freiberg)
Registratursignatur: Sekt. 67
40001 Oberbergamt Freiberg
40001 Oberbergamt Freiberg >> 01. Angelegenheiten des Bergamts und des Bergamtsreviers >> 01.08. Schriftwechsel mit Dritten >> 01.08.01. Weisungen übergeordneter Behörden
1664 - 1779
Enthält u.a.: Bericht über den Steiger Michael Reichel von Glücksrad Fundgrube bezüglich einer Berggeschworenenstelle in Marienberg 1664.- Ernennung von Michael Reichel zum Geschworenen 1664.- Bestallung von Gottfried Röhling zum Gegenschreiber und von Andreas Schmied zum Rezess- und Hüttenschreiber in Marienberg 1667.- Anforderung eines Gutachtens die Adjunktur des Bergmeisters Hiller in Marienberg betreffend 1667.- Verpflichtung des Schichtmeisters Christian Siegel in Aue zum Adjunkt der Bergmeisters Hiller 1667.- Anforderung eines Gutachten dem Bergmeister- und Zehntnerdienst zu Geyer betreffend 1669.- Betrieb eines Stollnorts auf Himmlisch Heer und eines Eisenganges und Marmorbruchs durch die Gemeinde Grünhain 1669.- Dienstentlassung des Bergmeisters Blumenhöfer und des Zehntners Trayner 1670.- Ernennung von Balthasar Heinicke zum Hütten- und Rezessschreiber 1670.- Bestallung von Christian Siegel zum Bergmeister in Marienberg 1670.- Anstellung von Johann Major zum Berg- und Gegenschreiber in Geyer und von David Hübler zum Berg- und Gegenschreiber in Ehrenfriedersdorf 1671.- Anstellung von Samuel Breiding zum Bergschreibergehilfen in Marienberg 1672.- Bestallung von Friedrich Lange zum Bergschreiber in Ehrenfriedersdorf 1673.- Amtsführung des Vizebergmeisters Christian Siegel in Marienberg 1674.- Konfirmierung der Innungsartikel der Bergschmiede zu Marienberg betreffend 1678.- Beschwerde des Bergschreibers Samuel Breiting gegen den Bergmeister Christian Siegel 1682.- Vorschuss auf den Weißtaubner Stolln 1682.- Beschwerde der Bergleute von St. Michaelis Fundgrube bei Marienberg gegen Tobias Lichtenegger 1684.- Schulden von Hüttenschreiber und Schichtmeister auf St. Michaelis Fundgrube zu Marienberg Hans Caspar Siebgen 1684.- Ernennung von Gottfried Blumenhöfer zum Bergschreiber in Geyer 1687.- Anstellung von Friedrich Müller als Schmelzer in Marienberg 1687.- Bestallung von Heinrich Eberwein zum Gegenschreiber in Marienberg 1688.- Streit zwischen dem Ratszinnhüttenwächter Christoph Ließner und dem Bergmann Ehrenfried Franz 1689.- Bestallung von Heinrich Schmied zum Berggeschworenengehilfen in Ehrenfriedersdorf 1689.- Bestallung von Johann Gottfried Langer zum Bergmeistergehilfen und Gegenschreiber in Ehrenfriedersdorf 1690.- Bestallung von Hans Christoph Sieber zum Geschworenen in Ehrenfriedersdorf 1691.- Vereinigung des Wolkensteiner und Marienberger Bergreviers 1692.- Bestallung von Johann Jugel zum Berg- und Gegenschreibergehilfen in Ehrenfriedersdorf und Elterlein 1692.- Ernennung von Johann Ernst Jahn zum Gegenschreiber in Marienberg 1694.- Ernennung von Leonard Siegel zum Bergmeistergehilfen in Marienberg 1694.- Gutachten über den Bergbau im Pretzscher Gehölz oberhalb von Schmiedeberg und Moschwig 1696.- Schichtmeisterdienst beim Molchner Stolln 1696.- Verlegung der Gifthütte Ehrenfriedersdorf und Waldnutzung durch den Tiefen Sauberger Stolln 1696.- Ernennung von Leonhard Siegel zum Bergmeister 1698.- Übertragung des Probierdienstes in Marienberg an den Annaberger Guardein Nicolaus Schmieder 1698.- Wolfsberger und Reicher Schatz Zechenhäuser 1702.- Freude Gottes Fundgrube am Martersberg bei Marienberg 1702.- Vortrieb des Weißtaubner Stollns in Richtung St. Barbara Fundgrube 1702.- Armer Lazarus Fundgrube bei Wolkenstein 1708.- Erfindung bei der Schmelzhütte von Andreas Satorii und Christian Hopfe bei Elterlein und Konzession für die Schlacken von Geyer 1710.- Gangstreitigkeiten zwischen Christbescherung Fundgrube und St. Paulus Fundgrube und Gottes Geschick Fundgrube 1712.- Holzversorgung des Bergbaus 1727.- Versorgung der Zschopauer Bergwerke mit Holz 1737.- Wasserstreitigkeiten zwischen Hilfe Gottes Fundgrube bei Pobershau und Schießwerk Fundgrube am Wildberg 1736.- Traugott Zwitterstockgebäude bei Ehrenfriedersdorf 1742.- Streit zwischen dem Bergschreiber Johann Christian Lindner und seiner Tochter 1754.- Untersuchung gegen Christian Gottlieb Teller wegen Kuxhandel 1765.- St. Michaelis Stolln 1779.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.