Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Gerichtliche Urteile, Hof- und Güterangelegenheiten zu Hainchen (Hain)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.7. H
1535-1592
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Urteil in Sachen Thisgyn Peter zu Westerburg (1535); Urteil in Sachen Anken Erismann zu Hain (1542); Urteil in einem Rechtsstreit zwischen Katharina Busch und Peter Holgen zu Hain wegen Schuldforderungen (1546); Supplik sämtlicher Einwohner zu Hain wegen der Viehhaltung des Hofmanns Thomassen (ohne Datum); Urteil wegen der Erben und Kinder des Months Emmelmann zu Hainchen und der väterlichen Güter (Ohne Datum); Supplik des Johann von Bicken der Jüngere an den Siegener Rentmeister Chun Schwartz wegen des Hofs zu Hainchen (30.11.1554); Urteil im Streit zwischen Barben Henn zu Hainchen und Jost von Herlingen wegen einiger Güter (1559); Urteil im Streit zwischen Peter Eppelmann und Emmerich Keiser zu Niederhadamar wegen einiger Güter (1560); Supplik des Geschworenen Albrecht Gayßweit an Graf Johann VI. zu Nassau-Dillenburg wegen Schuldforderungen (25.08.1560); Supplik des Schultheißen Johann Grebe zu Hainchen wegen Güterbelehnungen (1562); Urteil im Streit zwischen Peter Hoffmann zu Niederhadamar und Endriß Eichman zu Niederhadamar wegen einiger Güter (1562); Supplik des Elsen Hans zu Hainchen an den Siegener Amtmann wegen eines strittigen Wiesenplatzes (31.03.1571); Supplik des Hoffmann Henn zu Rudersdorf und Hansen Heimeil zu Helgersdorf wegen der Klage des Elsen Hans zu Hainchen betreffend einen strittigen Wiesenplatz (20.04.1571); Supplik Threina Jung zu Rudersdorf wegen der Klage des Elsen Hans zu Hainchen betreffend einen strittigen Wiesenplatz (27.04.1571); Gesuch des Thomas Hardt unterm Hain wegen des Abrisses eines alten Gebäudes und der Überlassung von Holzstämmen am Rödersberg (14.04.1585); Zitation des Kellners Ludwig Molner (?) zu Hainchen vor die Kanzlei zu Dillenburg (10.06.1592); Supplik des Gerichts und Kirchspiels zu Hainchen wegen einer erhobenen Geldsteuer zu den vorgenommenen Flössen (20.05.1578); Gesuch sämtlicher Schöffen des Haingerichts und Gerichts zu Netphen um Inschutznahme durch den König (von Preußen ?) (ohne Datum, 18. Jahrhundert); Supplik des Peter Franck zu Salchendorf wegen Schulden des Hansen Hofmann zu Hain (18.08.1571); Urteil in Sachen Micheln Petergen (ohne Datum); Urteil im Streit zwischen Henrich Eppelmann und Emmerich Keiser zu Niederhadamar wegen einiger Güter (1560); Bericht des Siegener Rentmeisters Chun Schwartz an Graf Wilhelm zu Nassau-Dillenburg über den Hof zum Hain (12.12.1554)
44 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.