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Rentverkauf
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Darin: RV: Die Rente gehört zur Dotation der Vikarie St. Cyriaci in der Magdalenenkapelle.
Enthält: 5. Juni 1395: "Gyse de scrodere van Tekeneborgh" und sein Sohn Gerhardus verkaufen "hern Gerde Dudinge anders ghenompt de barschere" eine je halb zu Michaelis und Ostern fällige Rente von 4 s. von der 1/2 M., die sie aus dem Gadem des verstorbenen Johannes des Zupers, gelegen "in der scomaker ryge" (Hölzernes Wams), der nun Wolter Alhardinch gehört und mit 1 Helling vorbelastet ist. Die restlichen 2 s. von der halben Mark haben sie der Kapelle "vor s. Mauricius porten" geschenkt. Zeugen: "her Levolt kerchere ton hospitale up der stynbruggen, Gyse van Tekeneborch de yunge und Hinricus de scorre".
Archivale
Verweis: MUB 1, Nr. 335
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.