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Forderung des Thomas von Falkenstein - an Stelle seiner Tochter an die Einwohner von Solothurn wegen des Dorfs Höwen (Hewenhof?) weshalb er sie beim Hofgericht Rottweil in Acht gebracht hat
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Forderung des Thomas von Falkenstein - an Stelle seiner Tochter an die Einwohner von Solothurn wegen des Dorfs Höwen (Hewenhof?) weshalb er sie beim Hofgericht Rottweil in Acht gebracht hat
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 167 Herren, Freiherren und Grafen von Falkenstein
Herren, Freiherren und Grafen von Falkenstein >> Akten
1463-1469
Enthält auch: Ansprüche der Einwohner von Luzern an Stelle ihrer Bürgerin Ursula von Ramstein an Thomas von Falkenstein wegen etlicher ihrer Wittumgüter, die er von Falkenstein innehaben soll; Vermittlung Graf Ulrichs V. von Württemberg zwischen Thomas von Falkenstein und den Gegenparteien; Weigerung des Thomas von Falkenstein, den vermittelten Kompromiss anzunehmen und darauf erfolgte Beschwerden Solothurns und Luzerns bei Graf Ulrich V.; Ächtung des Thomas von Falkenstein und Sequestrierung seiner Güter durch das Hofgericht Rottweil auf Betreiben Luzerns; Beschwerde des Thomas von Falkenstein gegen diese Verfügung, da diese der ihm in Wildberg verschriebenen Gült zuwiderlaufe; Aushandlung eines neuen Vertrags
Darin: Angabe Jakobs von Falkenstein wegen der Losung der Herrschaft Falkenstein
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.