Kundschaft in Betreff des Streites zwischen den Schöffen zu Klotten und dem Trierschen Amtsmann Johann von der Leyen, welcher aus Veranlassung der Rechte des Erzbischofs von Trier wie der Abtei Brauweiler zu Klotten entstanden, von den Gefreundten beider Parteien, und zwar von Seiten des Erzbischofs dem Junker Wilhelm Grafen von Kellenbach, Evert von der Archen, Johann von der Leyen, Pater vom Steine, Hermann von Nekenich d. A., von Seiten des Abtes Arnold Quadt von Brauweiler, Thonis von Oirsbach Herrn zu Oilbrugge, Ritter Johann von Drachenfeltz und Johann von dem Meenwegh als erwählten Vertrauensmännern, bei welcher Gelegenheit die Schöffen nach Erzählung des Streites das gewöhnliche Weistum der Gerechtsame und Gewohnheiten des Hofes wiederholen und u. A. auch bestätigen, dass der erzbischöfliche Kellner zu Cochem und der Vogt derselben zu Klotten von der Abtei daselbst 2 Malter Korn und 1/2 Fuder Wein als Vogtrecht des Erzbischofs alljährlich erheben. Zeugen: Junker Johann Burggraf zu Ryneck, Pater von Unckell, Dechant zu Bonn, und die oben Genannten.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
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