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Franziska Christina, Pfalzgräfin bei Rhein, Äbtissin von Essen, befiehlt, um der ruinösen Verschuldung der stiftszugehörigen Pacht-, Hobs- und Behandigungsgüter durch die von den gemeinen Hausleuten bei Eheberedungen eigenmächtig ausgesetzten, übermäßigen Brautschätze, Aussteuerungen, Gifte und Gegengifte zu begegnen, dass zukünftig keine Eheberedungen, Pacta dotalia, Brautschätze, Gifte und Gegengifte vor Pastoren, Notaren und Küstern gefertigt werden, sondern diese jedesmal vor der Kanzlei, sofern es Pachtgüter betrifft, bzw. vor der Lehn- und Behandigungskammer, sofern es Hobs- und Behandigungsgüter betrifft, zu errichten, konfirmieren und bestätigen sind. Essen, den 6. Aprilis 1729.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
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