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König Rupprecht befiehlt der Stadt Nürnberg und den Juden daselbst, ferner den Städten Rotenburg und Windsheim die halbe Judensteuer und den gulden pfennig seinem Bevollmächtigten Berchtolt Pfintzig von Nürnberg zu übergeben.
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König Rupprecht befiehlt der Stadt Nürnberg und den Juden daselbst, ferner den Städten Rotenburg und Windsheim die halbe Judensteuer und den gulden pfennig seinem Bevollmächtigten Berchtolt Pfintzig von Nürnberg zu übergeben.
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 828
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Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden >> Lade 8: Kaiserliche und königliche Anweisungen und Quittungen über die Judensteuer 1346-1437
1402 Mai 7
Perg.
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. Siegel. (verletzt).
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: "Newenmark"
Vermerke: Kanzleivermerk: Ad mandatum domini regis Johannes Winheim.
Originaldatierung: Geben zu Newenmark off den sontag als man singet in der heiligen kirchen Eraudi 1402.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1402
Monat: Mai
Tag: 7
Pfinzing, Bertold (Berchtold)
Rupprecht, König
Neuenmark, Ausstellungsort
Nürnberg, Juden
Nürnberg, Judensteuer
Rothenburg ob der Tauber (Lkr. Ansbach), Juden
Windsheim, Juden
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.