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Allgemeine Korrespondenz mit politischen Freunden und anderen Personen, A - G
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Enthält u.a.:
Eingabe der Ands-Koch A.-G. (Harmonika-Fabriken) in Trossingen gegen die Wiedereinführung der Ausfuhrkontrolle mit Angabe der Gründe, 10.11. 1921; zwei Briefe eines zum Felddienst eingezogenen amerikanischen Staatsangehörigen, 4./5. 9. 1917; Anfrage zum Stand der Flaggenfrage in der Reichsverfassung, 15.9.1921; Schriftwechsel mit Robert Bosch betr. Enteignung der Kastenalp in Tirol, (1910) 1920; Bitte des Deutschen Währungs- und Arbeitsbundes um Stellung eines Antrags der Reichsregierung auf Einberufung einer Währungskonferenz, 25.11.1921; sowie der Deutschen Bücherei in Leipzig um Unterstützung bei der Sammlung des von den Parteien herausgegebenen Materials, 5.10.1916; Eingabe gegen die Tätigkeit der Soldatenräte, 25.1.1919; Gesuch um Gewährung einer Frist zur Zwangsliquidierung feindlichen Besitzes, Mai 1917; Schwierigkeiten bei der Bewältigung des gesteigerten Fernsprechverkehrs, 23.10.1917; Geheimerlaß des Württ. Ministeriums des Kirchen- unde Schulwesens betr. Bericht über Stimmung und Agitation im Hinblick auf die Tätigkeit des feindlichen Nachrichtendienstes, 29.11.1917
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.