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Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Antonius (Thonius) von Miltenberg zu seinem Diener. Dieser soll zu Ross mit drei reisigen Pferden oder zu Fuß, wie ihn der Pfalzgraf dann gerüstet haben will, dienen. Im Dienst erhält er vom Hof Futter, Mahl, Nagel und Eisen. Der Pfalzgraf verspricht ihm, wenn er zu Ross kommt, im Dienst erlittene Kriegs- und Pferdeschäden zu ersetzen, sollte keine Einigung zustande kommen, entscheiden der Hofmeister, Marschall und zuständige Hauptmann. Wenn er zu Fuß mit Knechten kommt, soll er als Hauptmann gebraucht werden. Antonius schwört Treue, Huld und Schadenswarnung sowie alles zu tun, was ein treuer Diener schuldig ist. Sein Dienst soll vier Jahrde dauern, die zum Datum dieses Briefs beginnen. Er erhält als jährliches Dienstgeld 60 rheinische Gulden gegen Quittung durch den Kammermeister.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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