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Militärverwaltung zu Hadamar und Dillenburg
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Enthält u.a.: Christoph Tröger, niederländischer Sergeant ./. Theis Diehl aus Medenbach: Erstattung von Werbegeldern, 1731-1732
Enthält u.a.: Verwundung des Viehhierten Johannes Schwartz aus Arborn durch den Landreiter Paulinus Schüßeler aus Mengerskirchen, 1734
Enthält u.a.: Werbung von Soldaten durch den niederländischen Werber Baumann, 1739
Enthält u.a.: Inhaftierung des Muskeiters Johann Georg Riebs, 1740
Enthält u.a.: Desertion des Musketiers Johann Konrad Rumpf aus preußischem Militärdienst, 1740
Enthält u.a.: Desertion des Musketiers Johann Baender aus Berlenbach, 1739
Enthält u.a.: Desertion des Johann Jost Wilhemi, Kürschner aus Herborn, 1740
Enthält u.a.: Desertion des Musketiers Johann Adam Benner, 1739
Enthält u.a.: Desertion des Soldaten Christoph Schneider aus der Kompanie des Hauptmanns von Knoblauch, 1740
Enthält u.a.: Verhör der Deserteure Gemelek und Overlack, 1740
Enthält u.a.: Inhaftierung des Soldaten Peter Beudel in der Schlossgarnison zu Dillenburg, 1739
Enthält u.a.: Verhör der Deserteure Johann Jost Saur, Georg Philipp Schaub und Philipp Ott, 1740
Enthält u.a.: Verlegung der Kompanie des Majors von Knoblauch von Dillenburg nach Siegen, 1740
Enthält u.a.: Verlegung einer Landmiliz nach Siegen, 1740
Enthält u.a.: Einquartierung der Landmiliz auf dem Schloss zu Dillenburg, 1740
Enthält u.a.: Verlegung der Landmiliz des Amtes Ewersbach nach Dillenburg, 1740
Enthält u.a.: Werbung von Soldaten durch niederländischer Werber, 1741
Enthält u.a.: Desertion des Johannes Diehl aus Medenbach, 1741
Enthält u.a.: Desertion des Musketier Johann Philipp Kittel, 1741
Enthält u.a.: Desertion des Johann Daniel Schenck aus Ewersbach, 1741
Enthält u.a.: Verleitung von Soldaten zu Schaumburg zur Desertion, 1742
Enthält u.a.: Inhaftierung des Deserteurs Johann Adam Papbst aus Flacht, 1742
Enthält u.a.: Desertion des Philipp Martin aus Driedorf, 1742
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.