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Originale und vom Notar Jodocus Zintzinger nachträglich beglaubigte Rekognistionsdokumente des Notars Johann Bernhard Kock, in welchen dieser bezeugt, dass am 27. Juni 1726 vor ihm der Zeller Johann Spitthove und dessen Ehefrau Anna Maria aus dem Kirchspiel Enniger erschienen und angaben, dass sie laut einer Rechnung vom 18. September 1725 dem Christian Lewe aus Warendorf neben gutsherrlich bewilligten 100 Reichstaler auch 38 Reichstaler, stammend vom weiland Lanver und des genannten Lewes Mutter Schwiegermutter, Ehefrau des Heinrich Deten, schuldig seien und die Summe von 78 Reichstaler 24 Schillinge zu Händen des Notars Kock gegeben und die daran hängende Pension zu zahlen versprochen haben. Als Unterpfand benennen die Eheleute Spitthove all ihr Hab und Gut. Quittung des Christian Lewe zu Warendorf vom 13. Juli 1730, in der er bezeugt, dass im Namen des Bischofs von Münster und des Prälaten des Gotteshauses Marienfeld der Zeller Spitthove aus dem Kirchspiel Enniger dem Sekretär Borchorst die im vorherigen Dokument genannten 78 Reichstaler 24 Schillinge samt 4 Reichstaler 10 Schillinge 6 Pfennige Zinsen heute richtig zurückbezahlt habe, weil aber die im Dokument erwähnten 38 Reichstaler noch nicht abgefunden wären, sei zwischen Christian Lewe und der Witwe Zurbrüggen am Weltlichen Hofgericht zu Münster ein Streit entstanden, für dessen Schlichtung er die Originale zur Vorlage benötige, jedoch verspreche, diese anschließend dem Gotteshaus Marienfeld zurückzugeben

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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