Johann Steiner, Bürger und Ledergerber zu Ulm, bekennt, dass er und seine Erben verpflichtet sind, einen jährlichen Zins von 14 Heller an das Franziskanerkloster ("den Mindern Brudern") in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] zu entrichten. Der Zins gefällt von seinem Garten in Ulm auf den Wengen und ist zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze su/e/nwenden") und zur Hälfte an Weihnachten fällig.