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Ansprüche des Reichsfreiherrn Clemens Lothar von Fürstenberg zu Herdringen gegen das Holzfällen in der das Rittergut Burgholdinghausen durchquerenden Landhecke
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Ansprüche des Reichsfreiherrn Clemens Lothar von Fürstenberg zu Herdringen gegen das Holzfällen in der das Rittergut Burgholdinghausen durchquerenden Landhecke
E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 1. Regierung >> 1.11. Forst- und Hudesachen
1744-1747, 1784-1806 (1815)
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Gesuch des Viehhirten Johann Jacob Schmidt zu Littfeld um Erlassung einer Rügestrafe (1747); Gesuch des Hans Henrich Schooß zu Littfeld um Genehmigung des Aufbaus eines Hauses (1747); Gesuche des Johann Jost Ohrendorf zu Bühl um Befahrung des Heeser Kohlenwegs durch die herrschaftliche Landhecke (1784); Korrespondenzen zwischen der Landesregierung zu Dillenburg, der dortigen Rentkammer, dem dortigen Oberforstkollegium und dem Unterdirektorium zu Siegen wegen der Beschwerde des Reichsfreiherrn von Fürstenberg über die Eingriffe in dessen Gerechtsame an der Landhecke (1784-1806); Suppliken des J. Setzer zu Schweisfurth wegen des Holzhauens in der herrschaftlichen Landhecke im Gut Burgholdinghausen (1790, 1793); Streit zwischen dem Rentmeister Vollpracht zu Hilchenbach und dem Rentmeister Hees zu Burgholdinghausen wegen einer wegen Forstfrevels verhängten Forststrafe (1788-1798); Gesuche um Erlassung von Forststrafen; Notariatsinstrumente über ein gehaltenes Zeugenverhör wegen der Landhecke des Fürstentums Nassau-Siegen und in wie weit diese das adelige Gut Burgholdinghausen durchschneidet (1790, 1806); Skizze der Landhecke im Bereich des Kroppenwaldes (koloriert, 1798); Messung der strittigen Landhecke zwischen Nassau-Oranien und Burgholdinghausen (1798); Prozess der Herzoglichen Regierung, Finanz- und Forstsektion, zu Dillenburg, gegen die Rentei zu Burgholdinghausen wegen der Herrschaftlichen Landhecke (1815). Korrespondenten u.a.: Viehhirte Johann Jacob Schmidt (Littfeld), Hans Henrich Schooß (Littfeld), Diesterweg, Justizrat M. Dresler (Siegen), J. Setzer (Schweisfurth), Notar Weißkirch (Schweißfurth), Dapping (Dillenburg), Gerichtsschöffe J. F. Stahlschmidt (Ferndorf), Notar Georg Henrich Bredenbeck, Schenck (Hilchenbach), von Preuschen (Dillenburg), Rentmeister A. Hees (Burgholdinghausen), Oberforstrat Hartig (Dillenburg), Notar Kohl (Siegen), J. H. Setzer (Schweisfurth), Graf Senfft von Pilsach (Dillenburg), Rentmeister A. Vollpracht, A. Stensdorf (Dillenburg), Advokat Pagenstecher (Dillenburg).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.