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Landtagssachen und weitere Schriftstücke zu Verhandlungen
mit den Landständen Vol. VI
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 12 Die Landstände >> 2.2 12 1 Gesamte Landstände und Bremer Ritterschaft
1656
Enthält: - Ausschreiben der Regierung an die bremischen Landstände, Neubelehnten und Marschländer vom 5. Januar 1655 zu einem Landtag in Stade sowie an die verdischen Neubelehnten, die Alte Stadt Verden und den Verdener Amtmann Christian Wolff vom selben Tag zu Verhandlungen in der Süderstadt Verden wegen Verproviantierung der Garnisonen; Resolutionen der bremischen Ritterschaft und Städte bzw. der bremischen Neubelehnten vom 25. und 27. Januar 1656 auf die Landtagsproposition; Memorial der Marschländer auf die Proposition vom 28. Januar 1656 - Resolutionen der Ritterschaft und Städte vom 13. und 28. Februar 1656 wegen des Kreditwesens - Zitation der Regierung an die Marschländer vom 1. März 1656 zu einer Zusammenkunft in Stade wegen Berichtigung der Kontribution; Gesuch der bremischen Stände vom 24. April 1656 um Einberufung eines Konvents wegen Berichtigung der Kontribution; Zitation der bremischen Stände und Neubelehnten vom 6. Mai 1656 zu einem Konvent in Stade dazu; Memoriale der bremischen Ritterschaft bzw. der Neubelehnten vom 9. Juni 1656 auf die Proposition hinsichtlich Kontribution, Rossdienst, Eröffnung der Hof- und Oberlandgerichte und der von den Donataren abzutragenden Quartgelder - Zitation der Stände und Marschländer vom 5. Juli 1656, mit nachfolgender Erklärung der bremischen Stände vom 12. Juli 1656 auf die Proposition - Notifikationsschreiben des Ritterschaftspräsidenten Johann Marschalck zu Wohlenbeck an die Regierung vom 31. August 1656 wegen eines Konvents in Basdahl in Sachen des Rossdienstes und des Kontributionsstreits mit den Marschländern, mit nachfolgender Verfügung der Regierung an Marschalck vom 3. September 1656 wegen Gesuchs um Genehmigung des Konvents; Gesuch Marschalcks vom 6. September 1656 um Genehmigung des Konvents und Verschiebung der Musterung der Ritterpferde; Antwortschreiben der Regierung vom 8. September 1656; Instruktion der Regierung für den zum Konvent der alten Ritterschaft in Basdahl abgeordneten Kanzleirat Dr. Hermann Höpfner vom 16. September 1656, auch Schreiben des Gouverneurs Hans Christoph von Königsmarck an Höpfner vom 18. September 1656 wegen Zahlung der Reichs- und Kreissteuern (mit beigefügtem Verzeichnis des bremischen Anteils); Bericht Höpfners vom 20. September 1656 über seine Verrichtung in Basdahl, u.a. wegen Präsentation der Tribunalsassessoren und der Quartgelder (mit Liste der anwesenden Ritter und Bevollmächtigten der Neubelehnten) - Gesuch der bremischen Stände an die Regierung vom 20. Dezember 1656 um Reduzierung der Anlagen und Berichtigung der Kontribution
Enthält: - Memorial der bremischen Stände an die Regierung vom 30. Dezember 1656 wegen der Kosten zur Abordnung von Deputierten nach Wismar zur Eröffnung der Oberappellationsgerichtsordnung, mit nachfolgender Regierungsverfügung - Zitation der bremischen und verdischen Stände und Neubelehnten vom 30. Dezember 1656 zu Verhandlungen nach Stade wegen der Kontributionsberichtigung
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:12406471X:Höpfner, Hermann
Index-Gruppe: frei: GND:1159073112:Königsmarck, Hans Christoph von
Wolff, Christian, Amtmann, Verden Marschalck, Johann, Wohlenbeck, Ritterschaftspräsident Höpfner, Hermann, Dr., Kanzleirat Königsmarck, Hans Christoph Graf von, Gouverneur
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.