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Empfehlungs- und Interzessionsschreiben.
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Regierungsakten >> Herzog Eberhard III. von Württemberg >> Korrespondenz mit Brandenburg >> Markgraf Albrecht II. von Brandenburg-Ansbach (1620-1667)
1660-1663
Enthält:
Herzog Eberhard III. von Württemberg empfiehlt einen Jägerjungen, Thomas Schupfel, 30. April 1660; Empfehlung des Markgrafen Albrecht II. von Brandenburg-Ansbach für den jungen Hans von Porck als Edelknaben, 3. Mai 1660; Empfehlung des Markgrafen für Sebastian Mongreiss, 11. Juli 1660; Empfehlung des Markgrafen für den Koch Hans Valentin Fischer von Lobenstein, 28. Juli 1660; Empfehlung Herzog Eberhards für zwei junge österreichische Edelleute, die aus religiösen Gründen vertrieben wurden, 9. Oktober 1660; Markgraf Albrecht ersucht den Herzog, durch seinen Kapellmeister Capricornus dem jungen Stipendiaten Georg Schenk Unterricht geben zu lassen, 6. Dezember 1660; Markgraf Albrecht empfiehlt Joachim Fürnib, dem auch vier Taler "pro viatico" gereicht werden, Februar 1661; Interzessionsschreiben Herzog Eberhards für den Oberrat Dr. Joachim Christian Neu und dessen Miterben in einer Erbschaftssache, 8. März 1661; Markgraf Albrecht ersucht Herzog Eberhard, seinem Gesandten Georg Wilhelm Biedenbach in Frankfurt zu erlauben, dass er im Namen des Markgrafen beim Begräbnis des verstorbenen Landgrafen Georg II. von Hessen-Darmstadt und dessen Testamentseröffnung beiwohnen dürfe, was auch bewilligt wird, Juni/Juli 1661; Markgraf Albrecht empfiehlt einen Jägerjungen, 22. Juli 1661; Markgraf Albrecht empfiehlt den jungen Christoph Alexander Schiffer aus Österreich als Edelknabe, 23. Juli 1661; Empfehlung für Hans Kaspar Rupp zur Aufnahme in die herzogliche Leibgarde, 16. September 1661; Markgraf Albrecht empfiehlt Hans Balthasar Oberländer als Lakai oder Tafeldecker, 12. November 1661; Markgraf Albrecht gibt einem Schneider aus der Schweiz, der vom calvinistischen zum lutherischen Glauben übergetreten ist und angestellt werden will, ein Empfehlungsschreiben, 7. März 1662; Markgraf Albrecht empfiehlt einen Zuckerbäcker zur Anstellung am württembergischen Hof, 22. Mai 1662; Markgraf Albrecht empfiehlt den Hofjunker Wolf Christoph von Künsberg, 30. Mai 1662; Markgraf Albrecht empfiehlt den Jägerjungen Hans Eucharius, 26. Juni 1662.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.