1369 Nov. 29 (St. Andreas obunt dez heilgen zwelfboten) Rudolf von Pholhein der Ältere, Ritter, verkauft Wilhelm, Eberhard und Georg genannt die Fühs von Zyppling und ihren Erben um 3.000 lb hl seine Feste Leinroden (min vest Roden gelegen an der Leyn) mit allen Zugehörden, teils Lehen des Fürstabts zu Ellwangen (Elwang), teils Lehen der Grafschaft Oettingen (von minem genedigen herren von Otingen), ausgenommen das Fischwasser am Kocher (Kochen), ein Wiesmahd am Kocher, den Hof und die Weingärten zu Haubersbronn (Hauprehtzbrun), alle seine Leibeigenen und seine Handlehen¹ (waz ich lehen leih mit der hant). Er verspricht, den Käufern die Burg von seinen Lehenherren zu verschaffen und die Ansprüche Dritter darauf abzuwehren. Als zum Einlager in Dinkelsbühl (Dinkelspuhel) verpflichtete Bürgen stellt er Herrn Ulrich den Höck, Herrn Conrad von Grauenberg, Ritter, Conrad von Swobsberg, Erkinger von Pholhein, Conrad von Durwang und Conrad vom Holtz, Edelknechte. Sr.: 1) der A. und 2)-7) die Bürgen Ausf. Perg. - 7 Sg. abg. - Rv. ¹ Vgl. Deutsches Rechtswörterbuch Bd. 5 Sp. 83 f.