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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Konrad Marckart, Bürger zu Heidelberg, und dessen Ehefrau Margarethe Kern (Margret Kernyn) verschieden sind und vier eheliche und minderjährige Söhne namens Konrad, Hans, Engelhard und Markus (Marxen) hinterlassen haben. Nachdem die Eltern Rechtshändel mit Albrecht Haßloch (Abrecht Haßlach) wegen seiner Ehefrau Walpurga (Buigel) Kern begonnen hatten, die noch vor dem Königlichen Kammergericht anhängig sind, hat Kurfürst Philipp den Kindern als Landesfürst und ordentlicher Richter seinen Getreuen Meister Valentin [Ostertag] von Dürkheim (Veltin von Dorckeym) zum Rechtsvertreter (curator ad litem) gesetzt. Valentin soll diese und andere Angelegenheiten der Kinder vor allen Gerichten, sei es gütlich oder rechtlich, zu ihrem besten Nutzen und mit Fleiß vertreten. Was er vor Gericht angewinnt, soll er ihnen oder ihren Vormunden überantworten. Valentin hat die treue Versehung gemäß dieser Artikel gelobt und geschworen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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