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Verfügungen der schwedischen Einrichtungskommissare an die
Kriegs- und Zivilbedienten wegen Dienstentlassung, sowie Protokolle
der Kommissare über Entlassung und Anstellung schwedischer
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Verfügungen der schwedischen Einrichtungskommissare an die
Kriegs- und Zivilbedienten wegen Dienstentlassung, sowie Protokolle
der Kommissare über Entlassung und Anstellung schwedischer
Bedienter
Enthält: Schreiben der Einrichtungskommissare vom 10. und 15. September 1651 wegen Dienstentlassung des Kriegsrats Paul Haffner, der Sekretäre Johann Jehnich und Johann Hartwig sowie des Stadtmajors und Proviantschreibers in Buxtehude, auch wegen Abgabe ihrer Bestallungen und Dienstakten; Protokoll vom 5. Mai 1651 über die Vereidigung des Sekretärs Andreas von Mandelsloh in Bremen, auch wegen dessen Verschwiegenheit gegenüber dem Bremer Domkapitel; Protokoll vom 12. Juli 1651 über die Vereidigung des Etatssekretärs Memmius Burinus und des Bremer Stadtvogts Heinrich Langermann; Protokoll vom 10. September über die Dienstentlassung des Kanzleirats Alard Meyer und anderer Bedienter; Protokoll vom 11. und 15. September 1651 über Verhandlungen zur Besetzung der Landschreiberstelle im Alten Land sowie Bestallung und Beeidigung des Johannes Pahle(n); Protokoll vom 13. September 1651 zur Dienstentlassung des Sekretärs Johann Jehnich, Kündigung des Kassierers Philip Hake und Wiederbestallung dee Oberkommissars Sven Strausberg zum Kammerrat, des Landdrosten Jacob von Steinberg zum Kammerpräsidenten, des Landrentmeisters Christoph Wyneken, des Kämmerers Amund Amundson und des Proviantmeisters Martin Hempel; Protokolle vom 15. September über die Beeidigung des Konsistorialsekretärs Franciscus Petraeus, die Dienstentlassung des Etatssekretärs Johann Hartwig und die Einrichtung des Kammerwesens; Protokoll vom 24. September 1651 über Bestallung und Beeidigung der Räte Adolf Benedict Marschalck und Dr. Marcus Penzin
Verzeichnung
Haffner, Paul, Kriegsrat Mandelsloh, Andreas von, Sekretär, Bremen Burinus, Memmius, Etatssekretär Langermann, Heinrich, Stadtvogt, Bremen Jehnich, Johann, Sekretär Hartwig, Johann, Etatssekretär Meyer, Alard, Kanzleirat Pahle(n), Johannes, Landschreiber, Altes Land Hake, Philip, Kassierer Strausberg, Sven, Oberkommissar/Kammerrat Steinberg, Jacob von, Landdrost, Kammerpräsident Wyneken, Christoph, Landrentmeister Amundson, Amund, Kämmerer Hempel, Martin, Proviantmeister Petraeus, Franciscus, Konsistorialsekretär Marschalck, Adolf Benedict, Rat Penzin, Marcus, Dr., Rat
Altes Land, Landschreiberstelle Buxtehude, Stadtmajor u. Proviantschreiber
Einrichtungskommissare, schwedische Dienstentlassung, Bediente, schwedische Kriegs- und Zivilbediente, schwedische Domkapitel, Bremen Landschreiberstelle, Altes Land Kammerwesen, Einrichtung Bestallung, Zivil- und Militärbediente
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.