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Klage des Ratsherrn Peter Berninck auf der Königstraße ./. Dr. Godfrid Groteges (+ 1621). Die Parteien streiten um die Grenze ihrer Kämpe, die im Servatiital liegen.
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Klage des Ratsherrn Peter Berninck auf der Königstraße ./. Dr. Godfrid Groteges (+ 1621). Die Parteien streiten um die Grenze ihrer Kämpe, die im Servatiital liegen.
Enthält: Erwähnt werden Johan Moseler; Wilhelm Loer; Mathies von Münster; Alderman Johan Lennep; Johan Hermelinck; Arnold Lammerding; Niklaus Becker; Johan Koster; Johan Stoltenkamp; Johan Grotegese, Bruder des Beklagten; Henrich Berninck, Sohn des Klägers; Berndt Herinckloe in Horstmar.
Darin: Anlage 1 (Abschrift): Auszug aus dem Heberegister des Klosters Überwasser von 1592, 1595, 1596. Das Kloster verkauft wegen großen Brandschadens Ländereien im Servatii-Tal an Berndt Dreihaus und M. Johan Groteges. Anlage 2 (Abschrift): Kaufbrief vom 22. 12. 1599. Das Kloster Überwasser, vertreten durch die Äbtissin Elisabeth von Hoyte, die Kelnersche Ida von Vorden und die Kornschreibersche Agnes von Merfeldt verkauft mit Zustimmung des Domdechanten Arnold von Büren und des Domherrn Bernhard von Westerholt dem M. Johan Grotegese ein Stück Land im S. Servatiital. Das Kloster benötigt Geld zum Wiederaufbau der am 3. 10. 1592 abgebrannten Bauligkeiten.
Archivale
Verweis: Vgl. 1045 (1619)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.