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Enthaeltvermerke: Darin: Gebrüder von LANDSBERG und Dietrich von OVERBACH von KEPPEL gegen Erben Dietrich STAEL (Bürgschaft für Gise KESSEL), 1485-91; Martin von LANDSBERG gegen Alf QUADE zum RADE (Güter zu HUCKINGEN und LINTORF), 1493-94; Martin von LANDSBERG gegen Konrad v.d. HORST (Gut zu BAUMBERG), 1494; Dietrich von LANGEL gegen Ulrich von MENZINGEN (Höfe ESCHWEILER und GIRBESRATH), [1423]; Wolter von LANGEL gegen die von RENNEBERG, 1482; Hetze am LEEN, Wwe. Heinrich MÜNSTERMANNS, gegen Johann zum DAMME (Schuld), 1493; Gerhard v.d. LEIEN gegen ... (Pacht), [1500]; Gerhard v.d. LEIEN gegen Erben Johann STAEL (Haus zur SÜLZEN), 1504/05; Erben BURCHARZ (Gut METZKAUSEN), 1504/05; Gebrüder v.d. LEIEN gegen Gerhard von KOBBENRODE, Wilhelm von BELDEKUSEN, Dietrich LÜNINCK, 1493/94; Lenart, Schulmeister zu GERRESHEIM, gegen Johann SNIDER (Bedrohung); Fiken, Bürgerin zu LENNEP, gegen ihre Schuldner, 1493; Zöllner zu LENNEP gegen BOICKMANN daselbst (Schuldverschreibung), 1506; Konrad LENZES, Bürgermeister zu MONHEIM, gegen Kirstgen KREMER und Thonis NOLDEN, 1494
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.