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Diverse Angelegenheiten der Landesadministration Nassau-Siegens
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 10. Verwaltung der katholischen und evangelischen Landesteile >> 10.1. Siegen - Katholischer Landesteil
1736-1739
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Berichte und Protokolle der kaiserlichen Landesadministrationsregierung zu Siegen; Vergütung von Unkosten und Diätengeldern der anlässlich der vorgegebenen Schwangerschaft der reformierten verwitweten Fürstin eingesetzten kaiserlichen Kommission; Angelegenheiten des hadamarischen Sukzessionsstreits; Suppliken der Siegener Jesuitenpater wegen Beitreibung rückständiger Gebühren von Untertanen aus Volnsberg, Burbach und Weidenau sowie wegen der Besetzung der Schulmeisterstelle in Weidenau (1738); Überführung des in preußischen Diensten stehenden Soldaten Hermann Seelbach aus Eiserfeld (1739); Einlösung einer Pfandschaft der verwitweten Fürstin Sophie Polyxena Concordia zu Nassau-Siegen, geborene Gräfin zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (1737); Bezahlung von Unkosten und Diäten des Grafen von der Leyen (1737); Ernennung des Heinrich von Diest und des Freiherrn von Laffert zu Subdelegierten der nassau-siegenschen Landesadministration durch die Fürsten zu Nassau-Dillenburg und Nassau-Diez (1738); Instruktion des Fürsten Christian zu Nassau-Dillenburg vom 23.11.1736 für den Konsistorialrat Nikolaus Gürtler; Berichte der Siegener Subdelegierten von Diest und von Laffert u.a. wegen Rückstände der Herrschaft Beilstein in der kurrheinischen Kreiskasse (1739); Einstellung einer vom Kreisdirektor des Niederrheinisch-Westfälischen Kreises angedrohten Exekution im Rechtsstreit zwischen Fürst Christian zu Nassau-Dillenburg und der verwitweten Fürstin Sophie Polyxena Concordia zu Nassau-Siegen; Supplik gegen die Entlassung des Richters Schenck (1736); Eingaben des J. Seelbach aus Hilchenbach und Siegen u.a. wegen des Überhüttens und der Annahme von Geld durch den Bergmeister Utsch (1736); Deklaration der Schöffen im Namen sämtlicher Untertanen des evangelischen Landesteils Nassau-Siegens wegen Nichterhebung einer neuen Schatzung aufgrund gewesener dänischer Einquartierungen; Bericht des Oberjägermeisters und Bergmeisters von Diepenbroick betreffend die Kupfer- und Eisenbergwerke in Nassau-Siegen; Notarielle Beglaubigung über die unerwartete Abreise des Geheimrats und Oberamtmanns von Wülcknitz von einer Konferenz auf dem Schloss Siegen (1736); Zusammenstellung der Fakten wegen des Abzugs der nassau-katzenelnbogenschen Deputierten in Siegen (1737); Supplik des Kammerrats Johann Henrich Spieß zu Siegen wegen der Bezahlung rückständiger Gelder für die evangelische Kontingentskompanie (1737); Beitreibung rückständiger extraordinärer Kontingentsschatzungen im Amt Hilchenbach (1737). Korrespondenten u.a.: Matthias Wilhelm Haan, Geheimrat H. W. von Laffert (Siegen), Rektor Hermann Veeren (Siegen), Heinrich von Diest (Siegen), Konsistorialrat Nikolaus Gürtler, Christian Fürst zu Nassau-Dillenburg, Notar Johann Ernst Hechler (Dillenburg), J. Seelbach (Hilchenbach, Siegen), J. J. Bauermeister (Siegen), Bergmeister und Oberjägermeister von Diepenbroick, Kammerdiener Andreas Berlenbach, Hofchirurg Carl Wilhelm Wagner, Notar J. A. Roth (Siegen), Notar Johann Ludwig Spruthe (Siegen), Kammerrat Johann Henrich Spieß (Siegen), Jeckeln (Siegen).
178 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.