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Bischof Embricho von Würzburg beurkundet: Vor ihm hat sich der Abt des Klosters St. Stephan in der Vorstadt von Würzburg Bernger darüber beklagt, dass einige Hufenbauern (mansuales) des Klosters, die in der Stadt wohnen, ihm den Gehorsam verweigern. Diese, nämlich Sasso, seine Schwester Gerburg und deren Kinder, haben daraufhin erklärt, dass sie keine Hufenbauern, sondern vielmehr Ministerialen des Klosters sind. Vor dem Ministerialgericht des Bischofs haben sie dann in Gegenwart des Abtes und des Klostervogtes, des Würzburger Burggrafen Gotebold [von Henneberg], den Beweis angetreten, dass sie aus der Ministerialität des Herzogs Otto von Schweinfurt hervorgegangen sind und dass dessen Enkelin Adelheid, die Tochter des Grafen Bodo und Ehefrau des Grafen Heinrich von Limburg, ihre Mutter dem Kloster geschenkt hat. Zeugen: Der [Dom]propst Otto [von Estenfeld], die Kleriker Gebhard, Berenger, Burkhard, Adelbero und Wignant, die Edelfreien Burggraf Gotebold [von Henneberg], Rupert von Castell und seine Söhne Rupert und Hermann, Goszwin von Trimberg, Otto von Weickershausen (Wiggereshusin) und Konrad von Thüngen (Tungedin), die Ministerialen Konrad von Illesheim (Hillinshein), Otto von Windheim (Windeheim), Richolf von Stammheim (Stamhem), Burkhard von Biebelried (Bibilriht), Konrad von Püssensheim (Buzinishem) und seine Brüder Adelhalm und Iring sowie die Würzburger Bürger Richalm, Edelrich, Wolfram, Kadeloch, Godebolt, Regenhart, Riutwich, Billung, Heitfolk, Gottfried und seine Söhne Engelbrecht und Godebolt, der Vitztum Konrad, Herold, Heinrich, Kuno und dessen Bruder Heinrich. Data Wirziburc vi idus iulii 1136. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan
Bischof Embricho von Würzburg beurkundet: Vor ihm hat sich der Abt des Klosters St. Stephan in der Vorstadt von Würzburg Bernger darüber beklagt, dass einige Hufenbauern (mansuales) des Klosters, die in der Stadt wohnen, ihm den Gehorsam verweigern. Diese, nämlich Sasso, seine Schwester Gerburg und deren Kinder, haben daraufhin erklärt, dass sie keine Hufenbauern, sondern vielmehr Ministerialen des Klosters sind. Vor dem Ministerialgericht des Bischofs haben sie dann in Gegenwart des Abtes und des Klostervogtes, des Würzburger Burggrafen Gotebold [von Henneberg], den Beweis angetreten, dass sie aus der Ministerialität des Herzogs Otto von Schweinfurt hervorgegangen sind und dass dessen Enkelin Adelheid, die Tochter des Grafen Bodo und Ehefrau des Grafen Heinrich von Limburg, ihre Mutter dem Kloster geschenkt hat. Zeugen: Der [Dom]propst Otto [von Estenfeld], die Kleriker Gebhard, Berenger, Burkhard, Adelbero und Wignant, die Edelfreien Burggraf Gotebold [von Henneberg], Rupert von Castell und seine Söhne Rupert und Hermann, Goszwin von Trimberg, Otto von Weickershausen (Wiggereshusin) und Konrad von Thüngen (Tungedin), die Ministerialen Konrad von Illesheim (Hillinshein), Otto von Windheim (Windeheim), Richolf von Stammheim (Stamhem), Burkhard von Biebelried (Bibilriht), Konrad von Püssensheim (Buzinishem) und seine Brüder Adelhalm und Iring sowie die Würzburger Bürger Richalm, Edelrich, Wolfram, Kadeloch, Godebolt, Regenhart, Riutwich, Billung, Heitfolk, Gottfried und seine Söhne Engelbrecht und Godebolt, der Vitztum Konrad, Herold, Heinrich, Kuno und dessen Bruder Heinrich. Data Wirziburc vi idus iulii 1136. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan
Bischof Embricho von Würzburg beurkundet: Vor ihm hat sich der Abt des Klosters St. Stephan in der Vorstadt von Würzburg Bernger darüber beklagt, dass einige Hufenbauern (mansuales) des Klosters, die in der Stadt wohnen, ihm den Gehorsam verweigern. Diese, nämlich Sasso, seine Schwester Gerburg und deren Kinder, haben daraufhin erklärt, dass sie keine Hufenbauern, sondern vielmehr Ministerialen des Klosters sind. Vor dem Ministerialgericht des Bischofs haben sie dann in Gegenwart des Abtes und des Klostervogtes, des Würzburger Burggrafen Gotebold [von Henneberg], den Beweis angetreten, dass sie aus der Ministerialität des Herzogs Otto von Schweinfurt hervorgegangen sind und dass dessen Enkelin Adelheid, die Tochter des Grafen Bodo und Ehefrau des Grafen Heinrich von Limburg, ihre Mutter dem Kloster geschenkt hat. Zeugen: Der [Dom]propst Otto [von Estenfeld], die Kleriker Gebhard, Berenger, Burkhard, Adelbero und Wignant, die Edelfreien Burggraf Gotebold [von Henneberg], Rupert von Castell und seine Söhne Rupert und Hermann, Goszwin von Trimberg, Otto von Weickershausen (Wiggereshusin) und Konrad von Thüngen (Tungedin), die Ministerialen Konrad von Illesheim (Hillinshein), Otto von Windheim (Windeheim), Richolf von Stammheim (Stamhem), Burkhard von Biebelried (Bibilriht), Konrad von Püssensheim (Buzinishem) und seine Brüder Adelhalm und Iring sowie die Würzburger Bürger Richalm, Edelrich, Wolfram, Kadeloch, Godebolt, Regenhart, Riutwich, Billung, Heitfolk, Gottfried und seine Söhne Engelbrecht und Godebolt, der Vitztum Konrad, Herold, Heinrich, Kuno und dessen Bruder Heinrich. Data Wirziburc vi idus iulii 1136. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 12
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 100 / 42; Würzburger Urkunden 6646
Registratursignatur/AZ: 353 (16./17. Jh.); Signatum 74 (18. Jh.); anno 1136 / 5 (18. Jh.); W D 7 § 1 n 5 (18. Jh.)
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Literatur: Druck: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 1, Nr. 114 S. 119 ff.
Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangabe (14. Jh.)
Medium: A = Analoges Archivalie
Embricho, Würzburg, Bischof
Bernger, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Sasso, Würzburg, Kloster St. Stephan, Ministeriale
Gerburg, Würzburg, Kloster St. Stephan, Ministerialin
Gotebold, Würzburg, Burggraf
Schweinfurt, Otto von
Schweinfurt, Bodo von
Limburg, Adelheid Gräfin von
Limburg, Heinrich Graf von
Estenfeld, Otto von, Würzburg, Dompropst
Gebhard, Kleriker
Berenger, Kleriker
Burkhard, Kleriker
Adelbero, Kleriker
Wignant, Kleriker
Castell, Rupert d. Ä. von
Castell, Rupert d. J. von
Castell, Hermann von
Trimberg, Goswin von
Weickershausen, Otto von
Thüngen, Konrad von
Illesheim, Konrad von
Windheim, Otto von
Stammheim, Richolf von
Biebelried, Burkhard von
Püssensheim, Konrad von
Püssensheim, Adelhalm von
Püssensheim, Iring von
Richalm, Würzburg, Bürger
Edelrich, Würzburg, Bürger
Wolfmar, Würzburg, Bürger
Kadeloch, Würzburg, Bürger
Godebolt, Würzburg, Bürger
Regenhart, Würzburg, Bürger
Riutwich, Würzburg, Bürger
Billung, Würzburg, Bürger
Heitfolk, Würzburg, Bürger
Gottfried, Würzburg, Bürger
Engelbrecht, Würzburg, Bürger
Konrad, Würzburg, Vitztum
Herold, Würzburg, Bürger
Heinrich, Würzburg, Bürger
Kuno, Würzburg, Bürger
Supplinburg, Lothar von, Kaiser
Würzburg, Bischof
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Ministeriale
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Vogt
Würzburg, Kloster, St. Stephan
Würzburg, Vorstadt
Würzburg, Domstift, Propst
Würzburg, Burggraf
Würzburg, Bürger
Würzburg, Vitztum
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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