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Der Ulmer Bürger Peter Langmantel von Augsburg verkauft dem Ulmer Bürger Johann Rot, Sohn des verstorbenen Otto Rot vor dem Franziskanerkloster ("den Barfu/o/ssen") [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150], sein Gütlein in Dellmensingen ("Ta/e/lmessingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], das der Huber bewirtschaftet. Dieser gibt davon jährlich 4 Imi Roggen, 3 Imi Hafer, 8 Schilling Heller zu Heugeld, 0,5 Muth Öl, 100 Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn. Außerdem gibt er noch von einer zu dem Gütlein gehörenden Selde jährlich 8 Schilling Heller. Außerdem verkauft er noch seine Selde dort, die der Süß gegen einen jährlichen Zins von 10 Käsen, 10 Herbsthühnern und 1 Fastnachtshuhn bewirtschaftet. Gütlein und Selde sind sein freies Eigengut, unterstehen allerdings der Vogtei der alten Ungelterin. Dafür hat der Käufer ihm 74,5 rheinische Gulden bezahlt. Der Verkäufer übernimmt daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellt dem Käufer dafür einen Bürgen.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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