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Allgemeine Stipendienangelegenheiten, Vergabe von Stipendien, Beihilfen und Unterstützungen an Studierende der Fakultät
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Juristische Fakultät >> 05. Studien- und Stipendienangelegenheiten >> 05.06. Stipendienangelegenheiten, Freistellen und Studienförderung
1925-1943
Enthält v.a.: Anregung des Dr. G. Langenfeld, schwedischer Lektor an der Universität Berlin, und Angebot des Schwedischen Reisebüros Berlin für deutsche Studenten mit Interesse für schwedische Sprache und Studium für preisgünstige Reise nach Schweden. - Verfügungen und Mitteilungen des Ministeriums: Programm und Bedingungen für die Verleihung von Stipendien der Académie de droit international de la Haye, Gebührenbefreiung für Stipendianten der Studienstiftung des Deutschen Volkes der Alexander von Humboldt-Stiftung, Aufnahme der Tätigkeit der deutsch-englischen akademischen Vermittlungsstelle in London, Festlegung eines Mindestkapitals für rechtsfähige Stiftungen, Vorlage eines Verzeichnisses der Stipendianten der Deutschen Gemeinschaft zur Erhaltung und Förderung der Forschung, Ablehnung Einzelzuwendung für Reisebeihilfe cand. jur Heinrich von Duehren für Hochschulkurs Davos, besondere Berücksichtigung von Studierenden aus der SA, SS oder Wehrverbänden bei der Vergabe von Vergünstigungen und keine Vergabe an jüdische oder marxistische Studierende, Gebührenerlaß für Studierende im 1. und 2. Semester; Gewährung von Unterstützungen nach sozialer Lage, ohne Rücksicht auf Länderzugehörigkeit; wirtschaftliche Förderung von Studierenden nach Hochschulwechsel (Okt. 1939), Vereinigung der Ferdinand Sommer-Stiftung mit den Vereinigten Stipendienstiftungen (1942). - Organisation eines Studenten-Austausches mit Mexiko durch den Verband für Auslandsarbeit an den Sächsischen Hochschulen. - Absicht (1927), Bedingungen, Stiftung (1928) und Aufgabe des Stipendiums (Aug. 1933) der Pommerschen Landesgenossenschafts-Kasse Stettin zur Bereitstellung von Stipendien für Studierende, dabei: Vorschläge und Bewerbungen für das Stipendium: Ernst Gebler, Julius Woelfert, Paul-Gerhard Hübner, Joachim Springborn, Horst Reczko, Christel Hellmann, Heinrich Kaufner, Wilhelm Haase, Kurt Voss, Georg Raehse, Heinrich Schultz, Karl Janke, Erich Gaeckel, Otto Balcerek, Hans Uthke, Otto Grapentin, Wolfgang Kessler, Walter Kiesow, Willy Seidel, Heinrich Schiebe, Walther Kost, Kurt von der Wense, Alfred Wegener, Werner Friederici, Gerhard Greifelt, Erwin Henning, Rolf Hagemann, Heinrich von Duehren, Willi Treue, Werner Mucha, Joachim Wistinghausen, Gerhard Nelle, Holz; SS 1932: Günter Behling, Hans Below, Hugo Wittberger, Hans-Joachim Fiebelkorn, Hans Finke, Paul-Otto Friede, Rolf Hagemann, Werner Hart, Wilhelm Heyden, Rudolf Holtz, Genz Keipke, Lothar Koller, Walter Kost, Hans Lichterbeck, Ernst Lindner, Werner Mucha, Richard Neese, Hans Reimer, Joachim Schimmelpfennig, Erich Schmidt, Fritz Schröder, Herbert Schulz, Ludwig Tanck, Herbert Tarnowski, Erwin Viebrant, Gerhard Voss, Kurt Voss, Hans Wenderbohn, Gerhard Witte, Fritz Wöllert; WS 1932/33: Willi Braasch, Paul Braun, Genz Diedrich, Rolf Hagemann, Wilhelm Heyden, Walther Kost, Hans Lichterbeck, Richard Neese, Joachim Schimmelpfennig, Alfred Wegener, Gerhard Witte, Werner Mucha, Charlotte Haak, Eva Haak, Arnold Melms; SS 1933: Heinz Lissan, Hans Lenz, Gerd Krüger, Hans-Joachim Fiebelkorn, Heinz Schulz, Otto Raesch, Werner Krüger, Fritz Schroeder, Friedrich-Wilhelm Lohoff, Siegfried Ehrenhein, Rolf Hagemann; Zahlung des Stipendiums an: Otto Balcerek, Hans Uthke, Georg Raehse, Heinrich Schiebe, Walther Kost, Kurt von der Wense, Alfred Wegener, Rudolf Holtz, Ludwig Tanck, Wilheln Heyden, Hans Lichterbeck, Otto Raesch, Friedrich Wilhelm Lohoff, Rolf Hagemann, Hans-Albert Kolbe, Hugo Redlin. - Anforderung der Prüfungsakten des Rechtskandidaten Clemens Wegerhoff wegen nicht bestandener juristischer Staatsprüfung. - Einstellung eines Fonds zur Verleihung von Stipendien für Studierende in Notlage (1931), dabei: Einspruch der Deutschen Studentenschaft dagegen, Vorschläge für das Staats-Stipendiums: Rudolf Holtz, Ernst Lindner, Ludwig Tanck. - Aufgabe der Einrichtung eines Arbeitslagers für wissenschaftlichen freiwilligen Arbeitsdienst von Studenten und Jungakademikern im WS 1932/33, dabei Anfragen: Günter Behling, Ernst Lindner. - Vergabe des Ferdinand-Schütze-Stipendium (Jan. 1933), dabei: Vorschläge: Ludwig Tanck, Ernst Lindner; Bewilligung an: Kurt Ringhand, Rolf Hagemann, Karl Krüger. - Absicht der Zusammenlegung ertragloser Stipendien zur wirksamen Unterstützung der Studierenden. - Einladung zur Sitzung des Kuratoriums der Verwaltungs-Akademie der Provinz Pommern (1933). - Bewilligung einer Studienbeihilfe für Ludwig Tanck. - Gewinnung neuer Mitglieder für die 1908 gegründete Friedrich-Althoff-Stiftung in Berlin für gelehrte Berufskreise (Abschrift 1934), dabei: Satzung der Stiftung. - Rundschreiben der Wissenschaftlichen Akademikerhilfe bei der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, dabei: Richtlinien für Maßnahmen zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit erwerbsloser Akademiker (Druck), Aufruf und Bekanntmachung zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit beschäftigungsloser Akademiker. - Mitteilung über Ausbildungsbeihilfe für: stud. jur. Traugott Albrecht (Stadt Stolp), stud. jur. Hans-Albert Kolbe (Stadt Stargard). - Gesuche um Stipendienverleihung/Gewährung einer Unterstützung: PD Dr. Hamel, stud. jur. Günter Neumann, stud. jur. Siegfried Dogs, stud. jur. Erich Dreschke, cand. jur Hugo Redlin. - Ernennung zum Vorsitzenden der Kommission für die Verwaltung der Rubenow-Stiftung: Prof. Molitor (Dez. 1942). - Anfrage zur Wehrbetreuung: zur Megede.
Enthält auch: Beiakte zur Ahlwardt-Stiftung, dabei: Ablehnung der Eingabe des Hans Scheimann auf Aushändigung des Stiftungskapitals wegen Widerspruchs zum Stiftungsrecht und Auszahlung von 70 RM wegen Nichteinhaltung der Stiftungsauflage seit 10 Jahren (Kranzniederlegung), Erörterung der Rechtslage, Beschluß der Stipendienvergabe wegen Herabwertung des Kapitals alle drei Jahre, Satzung der Geheimrat Ahlwardt-Stiftung (Abschrift aus Jur. Fak. 297 von 1901).
