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Rechtsstreit zwischen dem Geheimen Rat und Oberhofmarschall Freiherrn von Franckenstein zu Mainz und dem Geheimen Regierungsrat Eberhard zu Dillenburg wegen der Buchheller Bergwerksschulden und Beschlagnahmung der dortigen Erze, Band 2
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Rechtsstreit zwischen dem Geheimen Rat und Oberhofmarschall Freiherrn von Franckenstein zu Mainz und dem Geheimen Regierungsrat Eberhard zu Dillenburg wegen der Buchheller Bergwerksschulden und Beschlagnahmung der dortigen Erze, Band 2
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten 28 b Nr. 11 Band 2
E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 5. Berg- und Hüttenkommission >> 5.4. Prozesse in Berg- und Hüttensachen
1790-1791
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Korrespondenzen besonders zwischen der Landesregierung/Berg- und Hüttenkommission zu Dillenburg und der kirchberg-saynischen Regierung zu Hachenburg wegen des Appellationsprozesses des Freiherrn von Franckenstein zu Mainz wider die Berg- und Hüttenkommission zu Dillenburg, die burggräfliche Regierung zu Hachenburg und den Regierungsrat Eberhard vor dem Reichskammergericht zu Wetzlar; Prozessunterlagen (Abschriften von Zitationen, Suppliken, Extrakte aus Reichskammergerichtsprotokollen, Berichte an das Reichskammergericht); Gesuch des Schichtmeisters Hain zu Burbach im Namen der freiherrlich von franckensteinischen Administration um Bewilligung eines Zahlungsausstands (1791). Korrespondenten u.a.: von Zwierlein (Wetzlar), Amtsverwalter Krumm (Burbach), Regierungsrat Eberhard (Dillenburg), von Beust (Hachenburg), Wörner (Burbach), Amtsdiener Ludwig Zahn (Burbach), Heusler (Dillenburg).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.